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Tech Ed 2011 Sessions online verfügbar

Und schon ist sie wieder vorbei, die TechEd 2011 North America - von 16 bis 19. Mai in Atlanta mit mehr als 10.000 Teilnehmern. Alle aufgezeichneten Sessions gibt es schon auf Channel9 anzusehen. Und speziell für alle System Center Fans: Im System Center Team Blog ist eine Zusammenfassung aller Sessions und Materialien nur zu diesem Thema vorhanden, es sind mehr als 50 Sessions von Client Management, Hybrid Cloud Management, Forefront, DPM, SCCM, VMM, bis zu Virtualization verfügbar! SC-Blog: Tech Ed 2011 Session Recordings and Materials available Die nächste TechEd 2012 North America wird übrigens in Orlanda stattfinden, ab morgen ist die Registrierung offen - für "echte" Frühbucher. Für alle, die nicht so weit reisen wollen: TechEd Europe 2012 findet nächstes Jahr in Amsterdam statt!

System Center Advisor einrichten Teil 3-Troubleshooting

Das Entfernen von Atlanta-Diensten (Teil 1) und Installieren des SC Advisor RC (Teil 2) funktioniert ja recht einfach. Üblicherweise läuft der Setup-Prozess ganz nach dem Motto Next-Next-Finish und reportet dann in die Cloud-Dienste. Dennoch gab es auch in meiner Installation einen Stolperstein: Das Installieren des Gateways auf dem vorgesehenen Rechner hat nicht funktioniert und das Setup verweigerte die Installation. Bevor ich zur Lösung (bzw. zum Workaround) komme, hier die Situation und der Weg der Analyse: Es sollte im Setup das Gateway installiert werden: Kurz vor dem Ende der Installation folgte jedoch ein Fehler beim Konfigurieren des Gateways: "Setup encountered an error configuring the gateway." Setup führt dann ein Rollback aus - und deinstalliert alles. Der Neustart (zuvor wurden die Atlanta-Dienst auf dieser Maschine deinstalliert) und das neuerliche Aufrufen des Setups brachte das erwartete Ergebnis: Keine Änderung. Der Assistent ist ja sehr einfach - und bietet andrerseits aber auch keinerlei tiefgreifende Einstellungsmöglichkeiten. Also: Wo den Fehler suchen? Als alter Windows Hase ist natürlich das Eventlog die erste Anlaufstelle: Ja, hier steht der Fehler - allerdings ohne konkreten Hinweis (es sei denn, man kann mit einer ewig langen Hex-Zahl etwas anfangen...). Gut. Also befragt man die Suchmaschine(n) seiner Wahl. Die Suche nach "System Center Advisor" "Setup encountered an error configuring the gateway" lieferte bei mir allerdings - raten Sie mal - keine Treffer. Erst beim Entfernen der Quotes kamen ein paar Ergebnisse - von anderen Systemen. Allerdings bin ich dennoch auf eine sehr wichtige Seite zu SC Advisor gestoßen: Advisor Deployment Troubleshooting Hier findet sich u.a. die grundsätzliche Empfehlung, in das Installations-Logfile zu sehen - immer eine gute Idee! Um den temporären Installationspfad rasch herauszubekommen, empfiehlt es sich, die %temp%-Variable des Betriebssystems auszulesen: Und dann in dieses Verzeichnis zu wechseln. In meinem Fall: C:\Users\Administrator\AppData\Local\Temp\2 Dann öffnen wir mal das Logfile AdvisorSetupMSILog_6344*.txt und schauen uns hier ein wenig um und ... suchen nach "error". In meinen Fall war es zum Glück einfach herauszufinden, und zwar in dieser Zeile ziemlich am Ende des Logs: MSI (c) (30:18) [13:28:12:044]: Windows Installer installed the product. Product Name: Microsoft System Center Advisor. Product Version: 1.0.1376.0. Product Language: 1033. Manufacturer: Microsoft Corporation. Installation success or error status: 1603. Product Language: 1033 steht für "Englisch". Deutsch hat den Code 1031. Ahja. Ich habe die Installation auf einem deutschen Windows Server 2008 R2 versucht. Das wird wohl das Problem des Setups gewesen sein - ok, es ist auch noch ein Release Candidate (erstaunlich, denn die Beta hat auf dieser Maschine funktioniert, aber neue Version neuer Build...). Kurzum: Die Installation des SC Advisor Gateways auf einem englischen Windows Server hat dann bestens funktioniert! In meinem Testszenario läuft nun das Gateway auf einem englischen Server und die restlichen zu überwachenden Maschinen können auch deutsch sein - beim Agent ist das kein Problem - gelöst. Alternativ könnte man sich natürlich noch weiter spielen, aber für eine RC-Version ist das für mich so ok. Nachdem dieses Problem gelöst war, lief das Setup und die Kommunikation einwandfrei. Apropos einwandfrei: Es gibt noch einige Tipps zur Konfiguration des SC Advisors, ich habe die wichtigsten hier zusammengefasst: Das Gateway kann auch später installiert werden: Manage Gateway Registration Gateway und Agent können auch im Nachhinein über Registry Settings in HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\SystemCenterAdvisor\Gateway konfiguriert (und fein-getuned) werden, siehe Configure the Gateway and Agent. Hinweise für die Automatisierung: Deploy System Center Advisor Praktisch: Install the Gateway and Agent from the Command Line Firewall: Für das Gateway müssen die Ports 80 und 443 offen sein, siehe Firewall Information for System Center Advisor In diesem Sinne wünsche ich gutes Gelingen beim Installieren, Konfigurieren und Testen des System Center Advisors!

System Center Advisor einrichten Teil 2

Nach dem Entfernen der Beta-Version von Atlanta in Teil 1 nun zum spannenderen Teil: Die Installation von System Center Advisor Gateway und Agents auf den zu überwachenden Maschinen. Wie die Beta-Version ist auch der Release Candidate des System Center Advisor ein freier Download. Mit SC Advisor können x86 und x64 Versionen von Windows Server 2008 (und später) und Microsoft SQL Server 2008 (und später) überwacht werden - für andere Systeme ist SC Advisor (derzeit) nicht vorgesehen. Als ersten Schritt zur Einrichtung besuchen Sie die SC Advisor Website https://www.systemcenteradvisor.com/ und legen Sie dort mit "Create account" (mit Ihrer Windows Live ID) ein neues Konto an. Folgen Sie den Schritten, bis Sie zur Silverlight-Verwaltungsoberfläche "Alert Dashboard" gelangen: Zunächst wird einmal in der Section "Servers" links ein neuer Server hinzugefügt: Nun folgt eine Dialogbox mit zwei Downloads:  1. ein Zertifikat für den Account und das Gateway und 2. das Setup-Programm. Zertifikat und Setup-Programm AdvisorSetup.exe (etwa 30MB) werden nun downgeloadet und auf der Ziel-Maschine installiert. Hinweise für die Automatisierung: Deploy System Center Advisor und  Install the Gateway and Agent from the Command Line. Auch wichtig: Für das Gateway müssen die Ports 80 und 443 offen sein, siehe Firewall Information for System Center Advisor. Ok, nun wird das Setup ausgeführt: Bestätigen Sie das Lizenzabkommen und bestätigen Sie den Installationspfad: Mein Server ist mit dem Internet verbunden und soll sowohl Gateway (eines pro Netzwerk) und Agent (für diese Maschine) sein. Wenn weitere Maschinen überwacht werden sollen, wird dort nur mehr der Agent installiert. Wenn die Rolle "Gateway" ausgewählt wird, muss nun auch das heruntergeladene Zertifikat angegeben werden: In meiner Umgebung ist kein Proxy erforderlich und für Testzwecke - es ist immerhin ein RC - lasse ich alle Maschinen für das Gateway zu. Weiter. Tipp: In Authorize Agents to Access the Gateway wird beschrieben, wie im Computer Management nur autorisierte Agents zugelassen werden können. Nun informiert mich das Setup über die auf meiner Zielmaschine erforderliche Komponente  SC Operations Manager 2007 R2 Agent (eine Voraussetzung für SC Advisor) - netterweise bietet das Setup gleich an, diesen zu installieren. Hat funktioniert, jetzt kann endlich der SC Advisor Agent installiert werden: Here we go. Finish: Hinweis: Für Tuning und mögliche Probleme bei der Installation siehe Teil 3 - Troubleshooting! Wenn alles geklappt hat, erscheinen in der Verwaltungsoberfläche mit Refresh (rechts) das Gateway und der Agent: Hinweis: Das initiale Übermitteln der Daten aus dem Agent kann übrigens einige Stunden dauern, also nicht nervös werden... So, die Hauptarbeit ist getan. Nun muss nur noch auf allen weiteren Maschinen ebenfalls der Agent installiert werden. Der Setup-Prozess unterscheidet sich nur in der Rolle "Agent" (ohne Gateway) und logischerweise Angabe des Gateways. Der Setup-Wizard fragt dann nach der Adresse des Gateways - also der Maschine mit dem Gateway-Service (in meinem Beispiel SP5.atwork.local), das sieht dann so aus: Voila: Refresh und die zweite Maschine ist mit System Center Advisor verbunden. Feine Sache. Dann warten wir mal auf die gesammelten Daten dieser überwachten Maschinen...!

System Center Advisor einrichten Teil 1

Microsoft Codename Atlanta wurde zu System Center Advisor. Aktuell liegt das Online-Monitoring Tool als Release Candidate vor (siehe Microsoft Atlanta wird zu System Center Advisor). System Center Advisor läuft auf x86 und x64 Windows Server 2008 (und später) und kann eben diese Maschinen und Microsoft SQL Server 2008 (und später) überwachen. Die Verwaltungsoberfläche läuft - wie auch beispielsweise Windows Azure - in einer Silverlight 4.0 Website in der Microsoft Cloud. In diesem Beitrag geht es in zwei Teilen darum, die Beta-Version von Atlanta von bestehenden Maschinen zu entfernen und danach die aktuellen Services von System Center Advisor einzurichten. Wenn Sie eine Vorversion (TAP oder Beta) von System Center Advisor (zuvor Microsoft Codename Atlanta) auf einer Maschine installiert hatten, so folgen Sie dieser kurzen Anleitung (siehe auch Upgrade from a Pre-Release Version of System Center Advisor). Wichtig: Das Beta Gateway und der Beta Agent soll NICHT (wie wohl erwartet) in "Systemsteuerung\Programme\Programme und Funktionen" deinstalliert werden: - Sondern stattdessen muss uninstall.exe im Programme-Verzeichnis in Microsoft Atlanta ausgeführt werden! Hier nun einfach den Schritten folgen (wie man es von einer Beta-Version erwartet im Console-Modus): Bis zum Ende. Hiermit verschwindet auch das installierte Programm in der Systemsteuerung. Es bleibt dann nur mehr C:\Program Files\Microsoft Atlanta und Uninstall.exe übrig - dieses sollte dann einfach manuell gelöscht werden (siehe auch Uninstall a Gateway or Agent). Das wars. Bestehende Atlanta Konten bleiben bestehen und sind funktionell. In Teil 2 werden Release Candidate Gateway und Agents neu installiert!

Upgrade Windows Server 2008 R2 Standard to Enterprise

Man kennt das ja: Die Anforderungen an die Serverlandschaft steigen und der Admin beschließt, neue Server anzuschaffen oder bestehende Server aufzurüsten. Die vielen virtuellen Maschinen müssen ja wo laufen und genügend Ressourcen erhalten. Mit Windows 2008 R2 mit SP1 als Hyper-V Server (mit Dynamic Memory) sind die besten Voraussetzungen dafür vorhanden. In meinem Fall kommen drei neue Server und ein Upgrade eines bestehenden Servers. So stecke ich also eine zusätzliche CPU und weitere 24GB RAM in den Server, in Summe sind dann 2 XEON CPUs und 48GB RAM in der 1 HE "Pizzabox"... Erinnert mich an eine umgemünzte Waschmittel-Werbung: Mehr können Sie für Ihren Server nicht tun... er ist somit voll: Kurzer Check im Setup, passt, Windows neu starten. Nun der Check im Windows System: 2 CPUs, ok, 48GB RAM ok - aber es werden nur 32GB RAM verwendet! Die MSDN Seite Memory Limits for Windows Releases gibt Aufschluss über den Grund: Windows Server 2008 (R2) Standard hat die Grenze von 32GB RAM pro Maschine. Nur Windows Server 2008 R2 Enterprise und Windows Server 2008 R2 Datacenter können bis zu 2TB RAM adressieren. Nun gut, Enterprise License macht es möglich: Also Upgrade der bestehenden Maschine von Standard auf Enterprise. Wie? Netterweise ist es leicht möglich, ein In-Place Upgrade (ohne Installationsmedium) durchzuführen, und zwar mit dem Tool DISM.exe. DISM ist das "Deployment Image Servicing and Management Tool" für Windows Server 2008 und Windows 7, mehr dazu hier: What Is Deployment Image Servicing and Management? Achtung: Das In-Place Upgrade mit DISM funktioniert NICHT auf einem Domain Controller! Dieser muss zuvor mit dcpromo heruntergestuft werden, das Upgrade durchgeführt werden und dann wieder zum DC hinaufgestuft werden! Diese Situation werden aber wahrscheinlich wenige Admins haben, sonst funktioniert DISM eigentlich (fast) problemlos. Die Kurzfassung des Upgrades: (siehe auch Upgrading Windows Server 2008 R2 without media): DISM /online /Get-CurrentEdition liefert die aktuell verwendete Windows Edition DISM /online /Get-TargetEditions liefert die möglichen Upgrade-Editionen DISM /online /Set-Edition:<edition ID> /ProductKey:XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX führt das In-Place Upgrade auf eine bestimmte Edition durch Klingt einfach - ist es grundsätzlich auch - wenn da nicht ein kleiner Stolperstein wäre. Also starten wir mal: DISM /online /Get-CurrentEdition Ok, wir haben die Standard-Edition installiert. DISM /online /Get-TargetEditions Gut, wir können auf Enterprise upgraden. Tun wir´s (mit dem installierten Key). DISM /online /Set-Edition:ServerEnterprise /ProductKey:XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX Es folgt jedoch ein Fehler. Es klappt nicht: Es gibt ein Problem mit dem Product Key. Obwohl dieser gültig ist (Windows ist aktiviert), funktioniert das Upgrade nicht. Die Ursache liegt am Installationsmedium und dem verwendeten Product Key. Wenn es sich um eine Volume License (VL) handelt, so streikt DISM, wenn die Windows Version mit einem Multiple Activation Key (MAK) oder einem Key Management Service (KMS) Schlüssel installiert wurde! Siehe auch Informationen zur Produktaktivierung und zu Produktschlüsseln. Die Lösung: Nach einigem Suchen habe ich sie in diesen Links gefunden: TechNet KMS Client Setup Keys Windows 2008 R2 KMS Licensing Issues Error Installing SP1 on Server 2008 R2 In-place upgrade from Windows Server Standard to Enterprise or Datacenter In diesem Satz in der TechNet KMS Seite liegt der Grund: "By default, the Windows 7 and Windows Server 2008 R2 operating systems use KMS for activation. In volume installations, the setup key is installed by default, which makes the system a KMS client. If you are converting a computer from a KMS host, MAK, or retail edition of Windows to a KMS client, install the applicable setup key (GVLK) from Table 9 using slmgr /ipk <setup key>." In VL Installationen macht der hinterlegte Product Key das System zu einem KMS Client. Daher muss auch dieser für das Upgrade verwendet werden. Nachdem auch ich die VL-Product Keys verwendet habe, ist die Lösung, das Upgrade auf Enterprise Edition mit DIESEM (KMS) Product Key durchzuführen: DISM /online /Set-Edition:ServerEnterprise /ProductKey:489J6-VHDMP-X63PK-3K798-CPX3Y Und so funktioniert der Vorgang: Noch ein Reboot und prüfen: Tatsächlich begrüßt mich Windows nun mit Enterprise Edition und dem vollen RAM-Wert. Nun muss nur noch wieder auf den eigenen VL-Product Key gewechselt werden, Windows erneut aktiviert werden und das Upgrade (und damit die volle Nutzung meines RAM-Speichers) ist erledigt. Cool! Virtuelle Maschinen, ihr habt wieder Ressourcen und mehr Platz!

Microsoft Atlanta wird zu System Center Advisor

Nach dem angekündigten Update von Microsoft Atlanta (siehe SQL going to the cloud, äh to Atlanta) präsentiert sich das Online-Tool im Status "Beta" nun als neue Marke "System Center Advisor" und ist liegt jetzt schon in der Version "Release Candidate" vor. Die neue URL lautet www.systemcenteradvisor.com. Was ist neu? Nun, eine ganze Menge! System Center Advisor kann jetzt neben SQL Server Instanzen auch Windows Server 2008 Maschinen, Hyper-V Hosts und Active Directory analysieren und überwachen! Morgen wird übrigens Windows InTune veröffentlicht, welches die Überwachung von Client-Maschinen in der Cloud ermöglicht - übrigens auch ein Tipp für alle Big>Days 2011 Teilnehmer: InTune ansehen! System Center Advisor kann also als (eine von vielen) Ergänzung für die Windows Server Maschinen gesehen werden. Neu ist auch der Multi-User Support: Verschiedene Windows Live Konten können zu einem Firmen-Konto zugeordnet werden und es gibt nun E-Mail Notifikationen (das haben wir ja schon beim letzten Mal hier bemerkt), um wöchentliche E-Mails mit Zusammenfassungen des Health Status und Warnungen mitzubekommen. Das Bearbeiten von Warnung wurde verbessert: "Advisor now detects when you have addressed the issue that generated an alert and automatically resolves the associated alert." Letztlich unterstützt System Center Advisor jetzt auch SQL Server Clustering und informiert über Aktiv-Passiv Rollenwechsel. Eine Liste aller Neuerungen finden Sie hier: What's New in This Release of System Center Advisor? Für alle Beta-Tester: Bestehende Atlanta Konten bleiben bestehen und sind funktionell. Die Agents auf den überwachten Servern müssen allerdings - ob der neuen Datensammlungsfunktionen - neu installiert werden. Upgrade from a Pre-Release Version of System Center Advisor informiert über den Prozess eines Upgrades. Ich freue mich über das neue Online Tool in der Cloud, das mir helfen wird, meine Windows Server 2008 und meine Hyper-V Instanzen und Workloads zu überwachen! Wir werden jetzt einmal unsere bestehende Maschinen mit den Beta-Agents aktualisieren um Ihnen bald einen Praxisbericht hier zu veröffentlichen!

IE9 RTM kommt am 15. März

Es ist soweit! Wie das Windows Team Blog verkündet, wird der nigel-nagel-neue Internet Explorer 9 am 14. März (USA Pacific Time um 21h) veröffentlicht! A More Beautiful Web Launches on March 14th Zwölf Monate nach der ersten Platform Preview Version (bei mix10, was ich live miterleben durfte) erblickt IE9 also das Tageslicht - bei uns am 15. März um 6h Früh, da ist es mittlerweile gerade hell, in den USA ist es noch Abend - und die Launch-Party wird nach der Pressemitteilung starten. Viele der neuen Funktionen konnten bereits in der Vorgänger-Versionen getestet werden (siehe IE9 News). Meine persönlichen IE9-Highlights sind vor allem die Schnelligkeit, HTML5 sowie die vielen kleinen Verbesserungen wie Neue Tabs, Pinned Sites, neuer Developer-Modus, Tracking Protection Lists, und da gibt es noch ein paar weitere... Für alle, die zum Thema IE9 topaktuell informiert werden wollen: Siehe www.beautyoftheweb.com und folgen Sie dem IE-Team auf Twitter: www.twitter.com/ie! Ich freu mich schon auf den neuen IE9. Viel Spaß und sicheres Surfen mit IE9!

Windows 7 SP1 Installationstipps-Speicherplatz ist wichtig!

Wochenende ist Wartungszeit, heute kam bei mir Windows 7 SP1 mit dem unspektakulären Namen KB976932 gleich zur Installation dran. Das Service Pack 1 steht ja bereits für alle Technet Abonnenten zur Verfügung. Was mir aufgefallen ist: Sie benötigen während der Installation 2 Dinge: Zeit Speicherplatz Die Installation nahm bei mir rund 30 Minuten in Anspruch (SSD Laufwerk). Auf der zur Verfügung stehenden Partition mit rund 10GB freiem Platz wurden für die Installation gleich einmal rund 5GB verbraucht - die sind zwar nach dem Reboot wieder verfügbar, als Tipp würde ich jedem empfehlen, sicherzustellen, dass er genügend Platz auf seiner Systempartition hat. Auf meinem Rechner laufen ja drei getrennte Systempartitionen: dem Bootloader ist es egal, welche der beiden Windows 7 Partitionen Sie zuerst aktualisieren. Übrigens: wichtige Dokumentationen zum SP1 finden Sie hier.

Sonntag ist Server-Wartung oder Warum RAM-Speicher oft wichtiger als CPU Leistung ist

Was mir bei der Server-Wartung immer auffällt: Die modernen Maschinen sind schon sooo leistungsfähig... Hier die typische Auslastung eines Hyper-V Servers, der viele virtuelle Maschinen laufen hat (in diesem Screenshot 7 VMs): Der (einen) Quad-Core CPU ist fad, der RAM-Speicher ist voll ausgelastet. Noch besser wird die Auslastung mit Windows Server 2008 R2 SP1 (soeben released) und Dynamic Memory. Somit zeigt sich sehr schön, dass es in vielen Fällen besser ist, RAM-Speicher aufzurüsten als CPU-Leistung. Das ist natürlich nicht immer gültig, aber in den meisten Fällen zutreffend!

Service Pack 1 für Windows Server 2008 R2 und Windows 7 ist fertig

Wie das Windows Server Division WebLog gestern bekannt gab, ist das das Service Pack 1 für die aktuellsten Microsoft Betriebssysteme Windows Server 2008 R2 und Windows 7 fertig (Release). Gerüchte über das Erscheinungsdatum gab es ja schon reichlich, nun ist es fix: Für TechNet und MSDN-Abonnenten sowie Volume Licensing-Kunden wird SP1 ab dem 16. Februar verfügbar sein, die breite (öffentliche) Masse wird SP1 ab dem 22. Februar via Windows Update und Microsoft Download Center downloaden können. Erfahren Sie mehr über die Funktionen des SP1 hier: Windows Server 2008 R2 and Windows 7 SP1 Releases to Manufacturing Today Webcast-Tipp: TechNet Webcast: Dynamic Memory und RemoteFX (Level 200) - Überblick über das Service Pack 1 für Windows Server 2008 R2 und Windows 7 Windows 7 und Windows Server 2008 R2 SP1 Release Candidate Windows 7 und Windows Server 2008 R2 Service Pack 1: Dynamic Memory und RemoteFX für Hyper-V  Erste Erfahrungsberichte auf windowsblog.at: Installationsbericht Windows 7 Service Pack 1 Ich selbst bin schon sehr auf Dynamic Memory auf meinen Hyper-V Servern gespannt, und fast genauso auf Remote FX - die Anforderung von Video-Wiedergabe und Video-Konferenzen auf Remote Maschinen hatte ich auch schon mehrmals. Also, Windows-Maschinen, SP1 kommt bald

SBS 2011 Essentials RC ist da

Ganz frisch ist der "Release Candidate for Windows Small Business Server 2011 Essentials" verfügbar: Details zum SBS2011 finden Sie im Official SBS Blog: Announcement: SBS 2011 Essentials Release Candidate Now Available und u.a. in windowsblog.at: Windows SBS 2011 Essentials und Windows Home Server 2011 Release Candidate verfügbar - übrigens gibt es bereits auch den neuen Windows Home Server 2011 RC zum Download. Auf Microsoft Connect: Windows Small Business Server gibt es den SBS 2011 RC downzuladen. Der Download enthält: - Server Setup DVD ISO file (DVD9 - Dual layer DVD) - Client Restore Media - SBS 2011 Product Guide Auf der Microsoft Connect SBS Download Seite sind zusätzlich einige Tools und Informationen enthalten, zum Beispiel die Windows Small Business Server 7 Top Ten Reasons: Von Get a Comprehensive, All-in-One Solution bis zu Simplify IT Management. Ein paar wichtige Funktionen des SBS 2011 auf einen Blick: Automatisches Backup Einfaches Restore von Server und Clients Einfache Konnektivität zu Microsoft Online Services (Office 365) Virtuelles Arbeiten erhöht die Produktivität Einfaches Speichern und Sharing Noch rasch ein Learning Tipp: SBS 2011 Essentials Learning Bites - Using Remote Web Access hier finden sich bereits ein paar SBS 2011 Videos. Viel Spaß beim Testen!

Neu: Web Platform Installer 3.0

Ganz frisch: Der neue Web Platform Installer 3.0 (Version 7.1.1042.1 vom 13.01.2011) ist verfügbar! www.microsoft.com/web/downloads/platform.aspx Für alle, die Web PI noch nicht kennen: “Der kostenfrei angebotene Web Platform Installer Version 3.0 (Web PI) hilft Ihnen, immer die aktuellen Komponenten der Microsoft Web Plattform herunterzuladen und einzusetzen. Dazu gehören Internet Information Services (IIS), SQL Server Express, das .NET Framework und Visual Web Developer. Zusätzlich installieren Sie damit weit verbreitete, beliebte Open Source-, ASP.NET- und PHP-Webanwendungen.” Für Agenturen, Web Developer, IT-Administratoren und Hoster ein Must Have. Web PI 3.0 (und viel mehr) zeigen wir übrigens auch live auf der xtopia 2011! Web Platform Installer 3.0 läuft unter allen Windows Versionen ab Windows XP SP2 und ab Windows Server 2003 SP1. Der Download ist nur 92KB klein, d.h. die zu installierenden Pakete werden natürlich bei Bedarf aus dem Internet nachgeladen. www.microsoft.com/web ist übrigens ein guter Startpunkt für Web-Hoster. So sieht Web PI nach der Installation aus: Gewünschte Pakete werden einfach hinzugefügt und installiert. Nach der Installation: Simple as click! Achja, neben dem Web PI wurden eine ganze Reihe weitere Development-Produkte wie ASP.NET MVC 3, IIS Express, SQL CE 4, Web Farm Framework, Orchard und WebMatrix veröffentlicht – aber das ist eine weitere Geschichte. Viel Spaß mit der Microsoft Web Plattform und beim Ausprobieren der vielen neuen Click-and-Run Weblösungen aus dem Web Platform Installer 3!