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Neues in IaaS in Windows Azure

Vor kurzem hat Scott Guthrie in seinem Blog offiziell die Verfügbarkeit von Windows Azure Infrastructure as a Service (IaaS) bekanntgegeben: General Availability of Infrastructure as a Service (IaaS). Hier die IaaS-Neuerungen im Überblick. Verfügbarkeit und Support Die IaaS-Dienste sind seit heute, 16. April, offiziell verfügbar. Damit sind die virtuellen Maschinen und die Netzwerk-Funktionen der Testphase entwachsen und können produktiv genutzt werden. Es ist nun auch möglich, technischen Support für Windows Azure Virtual Machines zu konsumieren - Die Preise starten bei 21,60 Euro/Monat. Der Windows Azure-"Professional Direct"-Support wird derzeit nur in englisch für bestimmte Länder angeboten. Details siehe Windows Azure-Support. Neues in IaaS Es sind einige neue Funktionen für Netzwerk, neue VM-Images und neue Konfigurationen mit größerem RAM-Speicher hinzugekommen. Auch die VM-Preise wurden angepasst und zwar wurden diese zwischen 21% bis 33% für IaaS und PaaS VMs reduziert! Neue Konfigurationen Beim Erstellen einer neuen virtuellen Maschine sind die Neuerungen sofort sichtbar: Hinzugekommen sind die Konfigurationen mit 4 CPU-Kernen und 28GB RAM und mit 8 CPU-Kernen und 56GB RAM. Keine eigene Hardware mehr anschaffen - mit Mausklick zur fertigen, starken VM! Neue VM-Images Neu sind auch fertige VM-Images für SQL Server 2012 (Enterprise und Standard) BizTalk Server 2013 (Enterprise, Standard und Evaluation) und SharePoint Server 2013 (Trial) Für neue VMs stehen die neuen Images zur Auswahl: Sehr praktisch: Durch die Abrechnung nach Stundenmodell sind die Lizenzen für SQL Server und BizTalk Server bereits integriert - sofort losstarten! Nur die VM mit SharePoint 2013 ist eine Trial-Version (und muss bei Bedarf aktiviert und für die vorgesehene Benutzeranzahl mit eigenen Lizenzen versehen werden). Virtual Networks Windows Azure Virtual Networks wurden erweitert. Nun können VPN mit persistenten privaten IPs (10.x, 172.x, 192.x) konfiguriert werden, die Site-to-Site IPSec-Konnektivität wurde erweitert, es können eigene DNS  Server verwendet werden und die Trust- und Security Grenzen wurden erweitert. Neue Preise Die Preise wurden reduziert, hier die aktuellen Preise in USD laut Blog: Die Gültigkeit der finalen Preise startet mit 1. Juni. "Virtual Machines is generally available starting April 16. We will continue to offer the discounted preview price until May 31. The GA price will start June 1". Alle Details zu den Preisen sind unter Pricing Details zu finden. Weitere Verbesserungen Es gibt noch weitere kleinere Verbesserungen in den Azure VMs, wie eine vergrößerte Default OS Disk Size, Administrator Username Änderungen und die Remote PowerShell ist jetzt standardmäßig aktiviert (siehe Other Improvements im Original-Artikel). Los gehts! Die Neuerungen sind sofort in jeder Azure-Subscription verwendbar. Wer noch kein Azure-Konto besitzt: Gleich kostenfrei für 3 Monate testen! Kommende Windows Azure Events: Global Windows Azure Conf Event, 23 April, Channel9 Global Windows Azure Bootcamp, 27. April Windows Azure Bootcamp, 27. April, Bad Homburg Windows Azure Bootcamp, 27. April, Berlin Windows Azure Bootcamp, 27. April, Wien Hier unsere TechNet-Artikel zum Testen und zur Verwendung von VMs in Windows Azure: Windows Azure und IaaS Schritt 1 Anmeldung Schritt 2 Das Portal Schritt 3 Kostenübersicht Schritt 4 VM Vorschau aktivieren Schritt 5 Neue VM anlegen Schritt 6 Verbinden Schritt 7 VHD anfügen Schritt 8 PowerShell Cmdlets installieren Schritt 9 PowerShell QuickVM Viel Spaß mit IaaS in Windows Azure!

Windows Azure Conf Event im April

Am 23. April findet (wie im letzten Herbst) wieder ein Windows Azure Community Event statt. Das Windows Azure Conf Event ist eine kostenfreie Veranstaltung für die Windows Azure Community. Die Keynote wird wieder Scott Guthrie selbst halten, danach folgen Sessions über den Einsatz von Windows Azure für Developers. Egal, ob Windows Azure neu ist, oder ob ihr alte Hasen seid, es wird bestimmt viel Interessantes und Neues dabei sein!

Microsoft veröffentlicht den Transparenzreport zum Datenzugriff auf bei Microsoft gehostete Daten

Microsoft veröffentlicht den Transparenzreport 2012 in dem alle Datenzugriffe, die von Vollzugsbehörden bei Microsoft angefragt wurden, aufgezählt wurden. In diesem Report werden Anfragen von Exekutivorgangen ebenso aufgezählt wie jene durch Gerichtsbeschlüsse. Die Services hierbei sind alle Online und Clouddienste von Microsoft - und zwar die privaten Dienste wie Hotmail/Outlook.com, SkyDrive, XBox Live, Skype und die Unternehmensdienste wie Office 365 und Windows Azure. Skype wurde in diesem Bericht aufgrund der Aquise 2011 noch in einem extra Report gerechnet. Die Anfragen adressieren zum größten Teil die kostenlosen Services (Hotmail/Outlook.com, Skydrive, Messenger, Skype). Die Zahlen im Detail Insgesamt gab es 75.378 Anfragen (was ca. 137.424 Accounts betrifft), weniger als 0,02% der fast 700 Mio. aktiven Konten sind damit betroffen. 18% der Anfragen ergaben keine Weitergabe von Kundendaten. 79,8% ergaben keine Weitergabe von Inhalten. 2,2% ergaben eine Weitergabe von Inhalten. Von insgesamt 75.378 Anfragen waren bei 11 Anfragen die Unternehmensdienste (Office 365, Windows Azure, CRM Online) betroffen. Sieben davon wurden entweder abgelehnt oder die Anfrage an den Kunden weitergeleitet. D.h. nur insgesamt 0,01% aller Anfragen betrafen die Unternehmensservices. Grafisch sieht das so aus:   Top Anfragen nach Land Die Top 5 anfragenden Länder sind in absteigender Reihenfolge: Türkei USA UK Frankreich Deutschland Interessant dabei ist, dass am Beispiel Deutschland 8.419 Anfragen insgesamt keine Anfrage zu einer Inhaltsweitergabe führte und 7.088 Anfragen zu einer Basisinformationsweitergabe führten. Laut dem Report liegen für 46 Länder Daten vor, für Österreich und die Schweiz liegen nur Daten im Skype Report vor, keine im allgemeinen Report. Was sind Basisinformationen Basisinformationen beinhalten Login, E-Mail Adresse, Standort, IP Adresse. Hier ein Beispiel: Weiterführende Links Law Enforcement Request Report 2012 Microsoft Online Privacy Statement Skype Privacy Policy Office 365 Trust Center

Neuigkeiten in der Domainvalidierung von Office 365

Office 365 goes Windows Azure Active Directory. Seit kurzem ist die Domainvalidierung etwas anders gestaltet als bisher: über eine Assistentensteuerung werden Domains hinzugefügt und danach validiert. Mein MVP Kollege Loryan Strant hat darüber bereits berichtet: Changes to Domain Management und Previous ways to access.... Sobald Sie also neue Domains hinzufügen, ergibt sich folgendes Bild:   Über den Link Setup wird ausgeführt.... kommen Sie zu einer Assistentensteuerung, wo Sie im ersten Schritt die Domainvalidierung durchführen. Dies geschieht über einen txt Eintrag in der jeweiligen DNS Zone der Domain. Ist auch das erledigt, können Sie Benutzer mit dieser Domain anlegen und im dritten Schritt dann den Domänenzweck festlegen und Ihre DNS Einträge abrufen. Sollten Sie die Benutzer über Directory Sync einbinden wollen, geben Sie hier an, dass Sie die Benutzer zu einem späteren Zeitpunkt hinzufügen wollen. Im dritten Schritt legen Sie dann fest, wie Sie Office 365 einsetzen wollen (mit welchen Diensten). Neu hinzugekommen ist hier eine erweiterte Einrichtung. Mit dieser Option können Sie festlegen, ob Sie auch lokale Postfächer mit Office 365 verwenden wollen. Hier erhalten Sie Schritt-für-Schritt Anleitungen für die Konfiguration des Mailflows, inkl. der Anleitung, welche Connectoren Sie lokal einrichten müssen. Sind diese korrekt gesetzt, validiert der Assistent die Einrichtung auch gleich. Wer noch die bisherige Domainverwaltung verwenden möchte, steigt einfach in Windows Azure Active Directory ein (http://activedirectory.windowsazure.com) und meldet sich dort mit seinen Office 365 Benutzerdaten an. Hier ist noch das bisherige Erscheinungsbild sichtbar. Für alle, die es kaum erwarten können: ab 27. Februar gibt es dann auch schon das ganz neue Office 365 für Unternehmen. Wer sich das virtuelle Launch Event ansehen möchte: hier geht's zur Anmeldung!

Verwenden von Apps in Office 2013

Mit Microsoft Office 2013 und SharePoint Server 2013 steht eine neue Welt von “Apps” bereit. Ein neues Applikationsmodell ermöglicht Apps für Office und SharePoint zu verwenden, die auf Webstandards und Services setzen. Apps werden nun über Webdienste eingebunden und in SharePoint, in Windows Azure oder bei einem Provider gehostet – sie laufen nicht mehr IN der Applikation, sondern sind gänzlich davon losgelöst. Bestehende Lösungen und Technologien sind jedoch weiter verfügbar. Das neue Appmodell bietet jedoch viele Vorteile. Ein ganz wesentlicher Vorteil ist die einfache und sofortige Installation direkt durch den Benutzer – sofern es im Unternehmen zugelassen wird. Alternativ oder zusätzlich kann ein Unternehmen selbst einen eigenen App-Catalog bereitstellen. Die IT kann dabei die volle Kontrolle über den App-Genehmigungsprozess verwalten – oder einfach den Office Store freigeben, je nach Unternehmensstruktur und –kultur. App für Office Die Anatomie einer OfficeApp und SharePointApp sieht so aus, dass sie aus zwei Komponenten besteht: Aus einer (kleinen) XML Manifest-Datei – die in einem App Catalog bereitgestellt und darüber bezogen wird - und einer Webseite. Die Webseite enthält das User Interface und die ganze App-Logik. Hinweis: Im MSDN-Blog codefest.at und hier im atwork-blog starten wir zur Entwicklung von OfficeApps und SharePointApps in den nächsten Tagen eine eigene Serie. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt Anleitung, wie Sie eine App in Office 2013 einfügen und verwenden können. Einfügen von Apps in ein Office Dokument OfficeApps können grundsätzlich von jedem Benutzer sehr einfach in eigene Dokumente eingebunden werden und zwar über einen App-Katalog. Dort werden die App-Manifestdateien ausgelesen, darüber kann dann die entsprechende App bezogen werden. Das Ganze funktioniert über das Menü Einfügen/Apps für Office: Das Menü zeigt die zuletzt verwendeten Apps an. Mit Alle anzeigen folgt der Office Store. Hier kann zwischen bereits erworbenen Apps (Meine Apps) und empfohlenen Apps und der App-Suche umgeschaltet werden. Der Link Weitere Apps führt zum Office Store. Im Office Store folgt derzeit noch eine Hinweismeldung: “Leider sind in Ihrem Land/Ihrer Region derzeit keine Apps für Office oder SharePoint verfügbar. Besuchen Sie den Office Store in den USA. Dort finden Sie aktuelle Apps, die allerdings möglicherweise für Ihr Land/Ihre Region ungeeignete Inhalte aufweisen und u. U. nicht ordnungsgemäß funktionieren.“ Beim Klick auf USA folgt dann der US-Store. Zur Verwendung von Apps muss der Benutzer mit seinem Microsoft Konto angemeldet sein. Hier kann dann zwischen Apps für Excel, Outlook, Project, SharePoint und Word und kostenfreien und kostenpflichtigen Apps gesucht und geschmökert werden. Derzeit ist der Office Store noch Beta und es sind noch nicht sehr viele OfficeApps vorhanden. Hat man dann eine interessante App gefunden, wird sie – ähnlich wie im Windows Store – mit Screenshot, Beschreibung und Bewertung angezeigt. Beim Anklicken von Add folgt – je nach App - eine Beschreibungsseite, die darüber informiert, wie diese App zu beziehen oder hinzuzufügen ist. Bei der Word-App “Bing News Search” muss zuerst mit Continue fortgesetzt werden, dann folgt der Hinweis zum Einfügen über das Menü in Word. Verwenden von Apps in Office In diesem Beispiel wird Word gestartet und wie gewohnt über das Menü Einfügen/Apps für Office die neue App hinzugefügt. Hinweis: Wenn die soeben erworbene App nicht erscheint, rechts auf Aktualisieren klicken! App markieren und Einfügen. Und schon kann die OfficeApp verwendet werden! Bing News Search integriert sich in die TaskPane rechts und sucht automatisch nach markiertem Text und schlägt News zu diesem Thema vor – das ist die Funktion dieser App. Mit dem Beispieltext SharePoint erscheinen sofort aktuelle News. Mit dem Plus-Symbol kann der News-Text mit einem Mausklick in den eigenen Text eingefügt werden! Office merkt sich die verknüpfte OfficeApp im Dokument. Das bedeutet, wenn ein Dokument mit aktivierter OfficeApp gespeichert wird und es wird erneut geöffnet, ist auch die App mit enthalten – genauso wie beim letzten Mal. Office 2013 Lösungen Wichtig: OfficeApps sind ausschließlich in Office 2013 (und Nachfolgeversionen) verfügbar – nicht in älteren Office-Versionen! Eine typische App-Lösung für Microsoft Office besteht aus diesen Komponenten: Client: Ein Gerät wie ein Desktop, Laptop oder Tablet PC oder ein Smartphone (nur Outlook), wo ein Office Rich Client oder Office Web App läuft. Für Excel, Project oder Word: Ein Dokument, eine Arbeitsmappe oder Projekt. Die App wird in der TaskPane, oder als Content App aus dem Office Store oder einem eigenen SharePoint oder aus dem Dateisystem bereitgestellt.   Für Outlook: Im E-Mail Account, sprich in der Mailbox des Benutzers, die am Exchange Server liegt. Die App wird durch den Benutzer oder Administrator des Exchange Servers oder durch das Exchange Admin Center (EAC) installiert. Weitere Informationen (engl.) finden Sie in Overview of apps for Office. Viel Spaß beim Ausprobieren der ersten Office Apps!

Windows Azure und IaaS

Windows Azure umfasst bereits etliche Teilbereiche, zum einen ist es möglich, virtuelle Maschinen zu erstellen (Windows oder Linux), zum anderen hat man dabei bereits viele Services rund um Azure, wie z.B. Websites, Cloud Services, SQL Datenbanken, Speicher, Netzwerke und vieles mehr. Auf der letzten Woche stattgefunden Build Konferenz wurden weitere Services gezeigt: Mobile Services ebenso wie Media Services. Virtualisierung und Azure werden bei uns immer wieder angefragt und hier gibt es viele Neuigkeiten für den IT Pro. Wir freuen uns, Ihnen deshalb nun unsere mehrteilige Artikelserie anzukündigen, in der wir anhand eines sehr konkreten Szanarios die Virtualisierung von Windows Server 2012 mit Windows Azure vorstellen werden. Die Blogserie wird schrittweise als Anleitung für die Implementierung einer Windows Azure Infrastruktur dienen damit Sie diese einfach ebenfalls austesten können. Im ersten Blogartikel werden wir uns zunächst einmal für die kostenlose 90 Tage Testversion von Windows Azure anmelden und uns mit dem Azure Portal vertraut machen. Ihr Feedback dazu wäre uns wichtig: welche Anleitung möchten Sie besonders gerne sehen? Bitte einfach ein Kommentar hinterlassen! Übrigens: am 14. November findet eine Windows Azure Konferenz statt, die live über Channel 9 gestreamt wird.

Windows Azure Conf Event

An Tag zwei der buildwindows-Konferenz wurde das Windows Azure Conf Event angekündigt: Am Mittwoch, den 14. November, wird Microsoft die Windows AzureConf abhalten, eine kostenfreie Veranstaltung für die Windows Azure Community. Das Event wird auf Channel 9 online gestreamed und nach unserer Zeit von 16 Uhr bis 1 Uhr Früh stattfinden. Auf der Webseite windowsazureconf.net gibt es eine einfache Registrierung für das Event. Sei dabei!

Eindrücke von der buildwindows-Konferenz in Redmond

Von 30. Oktober bis zum 2. November findet in der Microsoft Zentrale in Redmond die buildwindows-Konferenz statt. Eine Handvoll Österreicher hat sich rechtzeitig für das Event angemeldet, um die aktuellsten Neuigkeiten rund um Windows 8, Windows Phone 8, Windows Azure, Office 2013, SharePoint 2013 und all den weiteren neuen Themen in der Microsoft-Welt zu erfahren.

Was Sie immer schon über Datenschutz in der Microsoft Cloud wissen wollten

Seit kurzem gibt es drei neue Whitepaper, die Standardantworten auf RFI Anfragen zur Cloud Security geben. Darin finden Sie Antworten für die Dienste Windows Azure, Office 365 und Microsoft Dynamics CRM Online und wie diese die Sicherheits, Compliance und Risikomanagement Anforderungen erfüllen. Die Cloud Security Alliance hat eine Cloud Control Matrix publiziert, um Kunden bei der Evaluierung von Cloud Diensten zu unterstützen. Im Office 365 Dokument finden Sie Informationen zu den ISO Zertifizierungen, Compliance, Data Governance, Facility, Human Resources, Legal und vielem mehr. Damit sollten die wesentlichesten Fragen zur Sicherheit des Services an einer Stelle beantwortet sein.

Microsoft Script Explorer for Windows PowerShell RC

Microsoft hat vor kurzem den Release Candidate des Microsoft Script Explorer for Windows PowerShell veröffentlicht (siehe PowerShell Scripts mit Script Explorer finden”). Der Script Explorer ist ein Tool zum Finden von PowerShell Scripts zu bestimmten Anforderungen und Themen - eine PowerShell-Suchmaschine!