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Wann kommt Windows 7

In vistablog.at (bald windowsblog.at ;-) nimmt Georg Binder kurz Stellung zum Zeitplan - und den diversen Gerüchten um dem Zeitplan - von Windows 7 (Release Candidate). Kurzum: die "rumors" sind sind anscheinend reine Spekulationen und der offizielle Zeitplan ist "3 Jahre nach dem letzten Windows" (Vista), d.h. Ende 2009 oder Anfang 2010 (für Firmenkunden war Vista mit 1. Dezember 2006 verfügbar, für Endkunden glaub ich irgendwann im Februar 2007). Dass Microsoft natürlich selbst Interesse daran hat, noch vor Weihnachten fertig zu werden ist natürlich auch klar. Also: vielleicht kommts Windows 7 ja doch vor dem Zeitplan. Mal sehen... Lesen Sie mehr im vistablog.

atwork erwirbt Information Worker Solutions Kompetenz

atwork hat eine neue, zusätzliche Kompetenz erworben: Als Microsoft Gold Certified Partner haben wir - zu unseren vier bereits erreichten Kompetenzen - die Information Worker Solutions Kompetenz erhalten. Die Kompetenz Information Worker Solutions deckt die Vielfalt mit maßgeschneiderten Spezialisierungen ab, die Ihnen helfen, 2007 Microsoft Office System höchst gewinnbringend einzusetzen. Unsere Spezialisierung in dieser Kompetenz erhielten wir für "Portals and Collaboration" - also für Internet-Portale und Zusammenarbeit mit Microsoft SharePoint Server 2007 System. Um eine Kompetenz zu erreichen, müssen im Regelfall mindestens zwei Mitarbeiter Zertifizierungsprüfungen ablegen und mehrere Kunden die durchgeführten Projekte "Portals and Collaboration" bestätigen sowie die Grundzertifizierungen (in unserem Fall die höchste Stufe Microsoft Gold Certified Partner) vorhanden sein. Microsoft-Kompetenzen weisen Kunden auf speziellen Fähigkeiten ihrer Partner hin, sowohl durch Logos als auch durch Aufnahme in das weltweite Microsoft Partner Angebot. Somit profitieren Sie als Kunde von atwork vom hohen Niveau und unserer Fachkompetenz. Zusätzlich wird die ständige Weiterbildungen aller unserer Mitarbeiter sichergestellt. Lustigerweise läst der Microsoft Logo Builder nicht mehr als vier Kompetenzen zu: "Due to design and branding requirements, a logo may only display up to four Microsoft Competencies.". Daher muss man sich - wenn man soviele Kompetenzen wie atwork besitzt ;-) - also entscheiden, welche Kompetenzen man zum MCP-Logo hinzufügt. Nun also so: plus Zusätzlich habe wir letztes Jahr auch die Kompetenz "Small Business Specialist" erworben. Das Small Business Specialist-Logo zeigt unseren Kunden, dass wir auch die Sprache kleiner Unternehmen sprechen und mit deren Bedürfnissen bestens vertraut sind. Diese Kompetenz erhielten wir durch die Zertifizierung von leistungsfähiger Infrastruktur und Client- und Unternehmenssoftware basierend auf Microsoft-Technologien (Windows Server System, Small Business Server, Security, Collaboration, etc.).   Natürlich sind wir gerade als KMU darauf stolz, diesen hohen Wissensstand durch ständige Fortbildung, Weiterentwicklung und Projekte mit unseren Kunden erreicht zu haben! Damit sind wir in Bezug auf Microsoft-Zertifizierungen schon fast komplett. ;-)

Big>Days 2009 und Student Big>Days 2009

Die Microsoft BIG>DAYS 2009 werfen ihre Schatten voraus. Ich freue mich auch schon darauf, die Neuerungen - sowie Windows 7 Know How (Stichwort: "Frag doch den bInder" ;-) - im IT-Pro Forum zu erfahren (siehe Agenda). Für Studierende gibt es übrigens auch eigene Big>Days: STUDENT BIG>DAYS 2009 - PACKEN WIR'S AN! Ab 10. März gastieren die Student Big>Days an verschiedenen Fachhochschulen und Unis von Wien bis Innsbruck. Gedacht für Studenten, die gerne Informationen über aktuelle Techniken von Microsoft haben wollen. Dabei geht es vor allem um Software-Entwicklung und die Themen Mobile Computing, XNA Framework, WPF, MS Robotics Studio, Azure, ASP.NET, Office-Entwicklung und Visual Studio 2008. Die Teilnahme ist für alle Studierende frei. (An dieser Stelle auch noch rasch der Hinweis zu DreamSpark - Software gratis für Studenten.) Für alle anderen: Big>Days 2009 besuchen! Frei nach Karl Farkas: "Schauen Sie sich das an!" Beitrag von Toni Pohl

I love xcopy

Eigentlich mag ich ja Windows. Es begleitet mich seit Version 3.0, besser gesagt so richtig seit Windows for Workgroups 3.11 so etwa im Jahr 1990 und 1991. Und in so langer Zeit hat man sich an die Features als auch an die Flaws gewöhnt... Aber am lustigsten finde ich ja immer die Zeitschätzung bei äußerst komplexen Systemvorgängen - wie beispielsweise beim Kopieren von Dateien: In solchen Momenten weiß ich nie so recht, ob ich jetzt lachen oder einfach gehen und wiederkommen soll, wenn der copy-Job erledigt ist. Letzteres wär wahrscheinlich keine schlechte Idee. Klar, die Filegrößen wachsen immer mehr (warum eigentlich...?) und mein Job sollte sportliche 1.3 Gigabyte kopieren. Aber nach Abbrechen, neuerlichem Markieren, Copy und Paste dauerte der Job dann angeblich nur mehr 2 Minuten.  "Komplexe Vorgänge" erfordern anscheinend ihre Zeit... Wie auch immer, ich verbringe meine Zeit hauptsächlich mit Warten. sic est. Insgeheim hoffe ich auf schnelle Speichermedien und flotte Systemvorgänge. Vielleicht kommt so etwas ja mit der nächsten Computer und Betriebssystem-Generation. Bitte!!!

Windows Live Writer Gadget

Praktisch für alle Blogger, die mit dem Windows Live Writer arbeiten (also fast alle :-): Auf live.com gibt´s in der Gadget Gallery das Windows Live Writer Gadget. Das Gadget dient zum raschen Neuerstellen von Blogbeiträgen, öffnet die letzten Beiträge und bietet Zugriff auf die Optionen (wie ein Makro) und läuft auch unter Windows 7! Praktisch! Beschreibung siehe auch on10.net/blogs/sarahintampa und im Download.

Die Wirtschaftskrise und der Umgang damit

Wer weiß, vielleicht wird das Wort “Wirtschaftskrise” ja das Unwort des Jahres 2009? Die Suchmaschine liefert auf jeden Fall ähnliche Treffe für 2008. Die Worte 2008 waren: Lebensmensch, Krocha, Wachteleierkoalition. Die Unworte 2008 waren: Gewinnwarnung, Heimatpartei, Kulturdelikt, wobei auch gute Vorschläge kamen: Teuerung, Lebensmensch, iPhone, Konjunkturkrise, Es reicht!, Faynachtsmann. Natürlich gibt es nichts schönzureden und die “erzeugten” Verluste treffen viele von uns, manche kosten sie sogar ihre Ersparnisse oder den Arbeitsplatz. Aber umgekehrt habe ich auch den Eindruck, dass die allgemeine Stimmungslage von uns selbst ausgeht – auch wenn in diesem Jahr ein prognostizierter “Abschwung” (also erstmalig kein Wirtschaftswachstum…) erfolgt, für das kommende Jahr 2010 sind die Voraussagen wieder ganz gut. Wenigstens gibt es große Anstrengungen von Staaten, Politikern, Managern, Firmen (der “Wirtschaft”) und letztendlich von uns kleinen Leuten durch Optimismus und Konsum gegenzusteuern. Auch haarsträubende Anlageformen (Aktien sicher wie ein Sparbuch…) und Manager-Gehälter (ein paar Millionen Gehalt für Verluste…) stehen nun zur Diskussion und werden wohl staatlich geregelt werden – so gesehen gibt es auch ein paar gute Seiten an der aktuellen Lage. Die folgende Geschichte im Prima-Blog, gefunden und publiziert von Katharina Scheyerer, ist ein sehr schöner Beitrag zu diesem Thema: Wirtschaftskrise und Gedankenkraft Wie wahr!

Ein Mittel gegen Internet-Sucht

Sind Sie "Internet-abhängig"? Surfen Sie zuviel und sehen alle 5 Minuten in Facebook, xing oder ähnlichen Portalen nach, was es "Neues" gibt? Wenn ja, dann verwenden Sie doch keepmeout.com: Geben Sie die URL und die Zeit ein, in welcher Sie die Website maximal besuchen wollen (z.B. nur einmal in 60 Minuten) und bookmarken Sie die URL. Danach verwenden Sie diese URL in Ihren Favoriten. Man muss sich ja zeitweise selbst Regeln auferlegen... ;-)

SQL Server 2008 and 2005 Performance Monitoring and Tuning Workshop

SQL-Server ExpertInnen aufgepasst! Microsoft Österreich veranstaltet noch einige Termine mit dem Thema "Microsoft SQL Server 2008 and SQL Server 2005 Performance Monitoring & Tuning Workshop". Der Workshop dauert 3 Tage und ist mit Level 400 klassifiziert. Der Trainer ist ein ausgewiesener SQL Experte: Ramesh Meyyappan war Program Manager im Microsoft SQL Server Development Team und hat mehr als 10 Jahre Erfahrung mit SQL Server Performance Monitoring, Tuning und Troubleshooting. Der Workshop findet in englischer Sprache statt, Wissen über Clustering, Heap und Non-cluster-Indexing, Database Engine, Tuning Wizard, SQL Profiler, etc. wird vorausgesetzt.     Die Agenda umfasst die folgenden Themen: Analyzing current performance bottlenecks CPU Utilization Disk I/O and Database Files Memory Utilization Query Optimization and Query Execution Locks, Deadlocks and other Concurrency issues Database Mirroring, Backup Compression and Database Encryption Die Ziele: "The goal of this workshop is to provide the participants with knowledge on how to monitor and tune performance of Microsoft SQL Server 2008 and SQL Server 2005. The course addresses CPU, Memory, Disk, Query and Lock monitoring and tuning techniques. Best practice guidelines for configuration and maintenance are covered. After the workshop, the attendees should be able to identify and tune performance issues." Die Termine sind: 16.-18.3.2009 11.-13.5.2009 15.-17.6.2009 Seminarort und -kosten: Microsoft Österreich, Am Euro Platz 3, 1120 Wien, www.microsoft.com/austria. Die Kosten für den 3-Tages-Workshop betragen 2.100,- exkl. USt. pro Person, der Workshop findet ab 6 Teilnehmern statt. Für eine Anmeldung senden Sie bitte eine email an atsop@microsoft.com mit dem gewünschten Datum oder kontaktieren Sie Ihren Technical Account Manager (TAM). Beitrag von Toni Pohl

SQL Server 2005 SP3

Unser WSUS hat SQL Server 2005 Service Pack 3 ausgerollt. Jetzt stellt sich die Frage: Was ist drin? Im Wesentlichen wichtige Fixes seit SP2 und einige neue Funktionen. Das SP3 kann auf jede Version (auch ohne SP1, SP2) des SQL Server 2005 installiert werden; für Express gibt es eine eigene Version des SP3. Hier nun die wichtigsten Infos und Links im Überblick:   Service Pack 3 ist build # 9.00.4035 Das SP3 ist für die Versionen SQL Server 2005 Workgroup, Standard, Enterprise, Developer für x86, x64 und ia64 bestimmt Hier geht´s zum Download des SP3 (326MB bis 1135MB) Download von Microsoft SQL Server 2005 Express Edition Service Pack 3 (35 bis 90MB) What's New in SQL Server 2005 SP3 bzw. in deutsch: Neuigkeiten in SQL Server 2005 SP3 Liste der Probleme, die von SQL Server 2005 Service Pack 3 behoben werden (KB955706) Knowledge Base-Artikel zur Vorbereitung der Installation von SP3 Versionsanmerkungen zu Microsoft SQL Server 2005 SP3 SP3 enthält alle Fixes bis SP2 Kumulatives Update-9 und einige zusätzliche Funktionen. Das Kumulative Update 11 für SQL Server 2005 Service Pack 2 (KB 958735, build # 9.0.3301)  beinhaltet alle Fixes nur ohne den Zusatzfunktionen des SP3. Siehe auch SQL Security - Zusammenfassung von nützlichen Links Hilfreich: SQL Server Builds und Versionen identifizieren  SQL Server 2005-Onlinedokumentation (November 2008) Und zum Abschluss noch der Hinweis zum Feature Pack for Microsoft SQL Server 2005 - December 2008 (a collection of standalone install packages that provide additional value for SQL Server 2005) Beitrag von Toni Pohl

Microsoft Surface zum Anfassen

Letzte Woche hatte ich gemeinsam mit einigen Kollegen die Möglichkeit Microsoft Surface live anzuschauen - also anzugreifen, rumzuspielen und mich darüber zu informieren. Microsoft Surface ist vereinfacht gesagt ein Tisch mit großem Display, welcher Bewegungen erkennt und darauf reagiert - wie ein großes, liegendes Touch Display. Auch wenn die Technik wesentlich aufwändiger ist und auch mehr Möglichkeiten bietet, dazu unten mehr. Im Blog wurde schon 2007 (Surface - Technische Gedanken zu einem angeblich untechnischen Produkt) und 2008 (Microsoft Surface kommt) über Surface berichtet, nun gibt es derzeit in Österreich zwei Stück davon: eines im Microsoft Innovation Center in Wien und eines besitzt Siemens. Die Freigabe in den USA und Kanada war bereits Anfang 2008 erfolgt. In Europa muss jedes Land die technische Abnahme durchführen und das dauert... Hier nun ein paar Infos zu dem Ding: Der Tisch wiegt etwa 90 Kilo und beinhaltet einen PC mit vier Infrarotscannern unter einem 30" Display, wo das Bild von einem Projektor auf der Glasplatte erzeugt wird. Die Tischplatte besteht aus einer bruchsicheren Glasplatte, beim Angreifen fühlt man, dass die Oberfläche aufgerauht ist, so spürt man auch gut die selbst erzeugten Bewegungen. Darunter ist eine schwarze Box, die das Innenleben beinhaltet. Die Tischhöhe liegt eher im Bereich "Couchtisch". Das bedeutet, es handelt sich nicht um ein Touch-Display, sondern die Scanner erkennen die Infrarotstrahlung als Berührung und es können auch Geräte erkannt werden. Surface erkennt bis zu 1024 einzelne Punkte - wir haben das gleich ausprobiert, indem mehrere Personen ihre 10 Finger gleichzeitig auf den "Bildschirm" legten und wir nachgesehen haben, ob jeder Finger auch als Berührungspunkt aufleuchtet. Damit können also theoretisch mehrere Personen Applikationen steuern und komplexere Aktionen wie "Übergreifen" oder ähnliches durchführen - die physische Anzahl ist natürlich begrenzt, denn so viele Personen kommen nicht gleichzeitig zum Tisch hin. ;-) Es ist nicht der "Druck" entscheidend, sondern die Bewegung, man sieht das, wenn man die Finger oder die Hand gar nicht auf die Oberfläche selbst legt, sondern kurz darüber schwebt, auch das wird erkannt. Zusätzlich erkennen die Scanner auch Geräte und können mit ihnen interagieren, zum Beispiel könnten Fotos von Digitalkameras heruntergeladen oder Kontakte mit Handies synchronisiert werden usw. Es gibt eigene "Microsoft-Tags", die auf Geräten oder Gegenständen (wie beispielsweise Würfeln oder Spielsteinen) angebracht werden können, damit Surface diese beim Auflegen auf die Oberfläche korrekt erkennt. Diese Tags sind 64bit-Codes mit Symbolen - die Tags müssen eine gewisse Größe besitzen, damit sie erkannt werden können. Zusätzlich gibt es (auf Wunsch) herausgeführte Anschlüsse wie USB, etc. zum Anschluss von externen Peripheriegeräten wie z.B. Barcodescanner, Digicams, usw. Die Infrarot-Scanner sind selbstkalibrierend und zwar bis zu einem Winkel von 30° - der Tisch muss also als solcher betrieben werden und kann nicht vertikal (z.B. hinter einer Wand) aufgestellt werden. Es gibt ein eigenes Surface SDK, das bald mal mit der Windows 7 Touch Bedienung und dessen SDK verschmelzen soll. Derzeit läuft Surface mit Windows Vista und einer eigenen Oberfläche, die mit WPF (Windows Presentation Foundation) läuft. Surface wird derzeit noch in Kleinserie gebaut, jedes Gerät einzeln kalibriert und versendet. Das Entwicklungsteam hat als Auflage, nur einfache und kostengünstige, massentaugliche Geräte einzubauen. Der Preis eines "Surface" liegt bei etwa 13.000 oder 15.000 US Dollar, je nach Ausstattung (Standard oder Developer) plus Transportkosten. Ziel ist, dass Surface bald in Massenproduktion gehen soll, damit wird dann wohl auch der Preis noch sinken. Derzeit können nur ISVs (Softwarehersteller) Microsoft Surface kaufen und müssen dies mit einem Projekt kombinieren. Andere Formate sind derzeit nicht geplant, also mit kleinerem oder größerem "Surface" oder in anderer Bauweise. Andere Aufstellungsmöglichkeiten muss man sich selbst bauen. Die Steuerung macht auf jeden Fall Spass, wie so oft in Gruppen zeigt sich, dass die einfachsten Dinge (wie Malen) die erfolgreichsten sind: ;-) Was auch sehr viel Spass macht, ist natürlich das Spielen und Anwendungen wie Virtual Earth, Fotos ordnen, Klavier spielen, ... Anwendungsbeispiele für Surface gibt es viele, vor allem in öffentlichen Bereichen als Infokiosk, für Hotels, Spitäler, Messen, als Spielautomat - sprich in allen Bereichen wo eine interaktive und intuitive Steuerung gewünscht wird - also unendlich viele Möglichkeiten. Wenn alles klappt, wird Surface auch auf den Microsoft Big>Days 2009 dabei sein - halten Sie die Augen offen und schauen Sie sich Surface dort an! Es macht Spass! Beitrag von Toni Pohl