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news and know-how about microsoft, technology, cloud and more.

Virtual Earth wird (noch) besser

Microsoft´s Virtual Earth maps.live.com wurde einem größeren Update unterzogen und alle Vektor-Daten aktualisiert, Mehrsprachigkeit für alle Zoom-Level hinzugefügt, Bird´s Eye Fotografien neu verarbeitet und auch japanische Namen lokalisiert. Des weiteren wurden neue Datenquellen für viele europäische Staaten eingefügt, unter anderem auch für die CEST-Staaten von Albanien bis Estland, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Bosnien und Herzegovina, Serbien, Montenegro, Mazedonien, Griechenland etc. - für uns Mitteleuropäer durchwegs brauchbar (obwohl laut Kommentar im Blog für Serbien und Belgrad nun gar keine Straßen mehr angezeigt werden. Das stimmt tatsächlich, während es zum Beispiel in Bukarest sehr wohl Straßennamen gibt, allerdings die Aerial Map auch nicht sehr tief zoomen kann - vielleicht kommt das doch noch nach?). Auf jeden Fall stimmt die Aerial Map mit der Road Map überein und es werden sogar Einbahnen angezeigt, ich habe das gleich mit meiner Büroadresse in Wien am Kreilplatz überprüft: Die überarbeitete Datenmenge wird mit 48 Terabyte angegeben - doch etwas mehr als alle meine Festplatten zusammen speichern können. Die Details zum Virtual Earth Data Release – December 2008 gibt´s im VirtualEarth-Blog! Beitrag von Toni Pohl

Virtual PC Konsole futsch

Wer mit Virtual PC arbeitet, kennt das Phänomen wahrscheinlich: Man startet Virtual PC - und das Fenster mit der Konsole ist auf einmal futsch (sprich: nirgends am Bildschirm sichtbar). Auch Task wechseln hilft nicht, das Virtual PC Console-Fenster bleibt unsichtbar. Zum Glück gibt es Suchmaschinen und blogs (wie auch hier beschrieben: Marcel de Vries, JasonF)! Hier nun die Abhilfe für dieses Phänomen - auch gleich für mein Wiki dokumentiert: 1. Suchen der Datei C:\Users\<username>\AppData\Roaming\Microsoft\Virtual PC\Options.xml - wobei <username> für Ihr eigens Benutzerkonto steht: 2. Öffnen der Datei options.xmls (am besten mit Notepad oder einem Texteditor Ihrer Wahl). Virtual PC darf nicht geöffnet sein, sonst gibt´s keinen schreibenden Zugriff auf das File. 3. Am Ende des config-Files: Die Werte für "left_position" und "top_position" muten seltsam an - sie sind viel zu groß für den sichtbaren Bildschirm! 4. Ausbessern der Werte auf "0" und speichern. <left_position type="integer">0</left_position> <top_position type="integer">0</top_position> 5. Virtual PC starten. Das war´s! Die Virtual PC Console startet nun in der linken oberen Bildschirmecke und kann wieder verschoben und verwendet werden. Beitrag von Toni Pohl

Microsoft Small Basic

Passend zu den Winter-Urlaubstagen gibt es nun eine neue Version von Microsoft Small Basic, nämlich Version 0.2. Ich kannte Small Basic gar nicht ... es handelt sich um eine reine Implementierung zum raschen Erlernen von Basic für Kinder und Erwachsene, sozusagen zum "Reinschnuppern ins Programmieren". Inspiriert vom Orginal BASIC handelt es sich um eine Implementierung auf Basis von Microsoft.net mit nur 14 Schlüssel-Befehlen. Der Editor bietet sogar Intellisense und kontext-sensitive Hilfe. Small Basic versteht sich als KPL (Kids Programming Language). Um es gleich vorweg zu nehmen: Auf die Frage "Warum noch Basic lernen?" lautet die Antwort in den FAQs: Warum nicht? Es gibt mehr als 230 Basic Dialekte und Basic ist eine der am weitesten verbreiteten Programmiersprachen. Und noch ein paar Links für Interessierte: Download von Microsoft Small Basic FAQs von Small Basic Programmieren für Kids mit Microsoft Small Basic Beginner Developer Learning Center (HTML, CSS, Javascript, .NET Entwicklung für Anfänger und solche die Windows-Entwicklung interessiert) Coding4Fun team at Microsoft (verschiedenste kleine Projekte aus den verschiedensten Bereiche, Hauptsache es macht Spaß) Wenn Sie sich schon genug in den Weihnachtsfeiertagen erholt haben und Sie Ihrer Tocher bzw. Sohn oder Ihrem Vater das Programmieren beibringen wollen... ;-) Beitrag von Toni Pohl

Office Communications Server 2007 R2 RTM

OCS 2007 R2 ist nun im Status RTM (Released To Manufacturing, Build 6907) - gerade noch vor xmas, wahrscheinlich wollte das Product-Team ruhige, stressfreie Weihnachtsfeiertage verbringen. ;-) Ein besonderer Focus  der R2-Version liegt in der Sprach-Integration (vor allem Remote und Mobil) sowie Verbesserungen in der Telefonie, Dial-in conferencing support, 64bit-Plattform sowie alternative Browser-Unterstützung. Das offizielle Release-Datum (worldwide online event) ist der 3. Februar 2009 - siehe auch Pressemeldung hier. Auf der Website des OCS finden sich eine Trial und Überblick What´s New. Happy streamlined communications! Beitrag von Toni Pohl

DPM 2007 SP1 Download

Wie angekündigt steht seit gestern das Service Pack 1 für DPM 2007 zur Verfügung! Was ist neu an SP1? Hier ein paar Highlights: Mit SP1 können u.a. auch Hyper-V Plattformen gesichert werden, es gibt eine "erweiterte" SQL Server 2008 Unterstützung (Mirrored Databases, parallele Backups und Datenmigration zw. SQL Server 2005 und SQL Server 2008), SharePoint 2007 mit "Index Protection" sowie Katalog-Optimierungen und Echange Server 2007 Standby Cluster Replication mit vollständiger Disaster Recovery Lösung. Am besten werfen Sie einen Blick hier rein: What's New in DPM 2007 Service Pack 1 System Center Data Protection Manager 2007 Service Pack 1 (32bit) System Center Data Protection Manager 2007 Service Pack 1 (64bit) Es gibt auch einige Videos auf TechNet Edge, zum Beispiel: Data-Protection-Manager-with-Jason-Buffington What-is-new-in-DPM-2007-SP1-for-protecting-SharePoint   Beitrag von Toni Pohl

Kostenloses Lesefutter: Windows Server 2008 Openbook

Der Galileo Verlag bietet ein frei herunterladbares eBook an: Windows Server 2008 von Ulrich B. Boddenberg als HTML-Download.   "Dieses Buch richtet sich an Administratoren, Entscheider und Professionals, die sich mit dem Windows Server 2008 beschäftigen. Es beleuchtet umfassend das neue Serverbetriebssystem aus einem sehr praxis- und lösungsorientierten Blickwinkel." Die gedruckte Version kommt am 19. Dezember 2008 in den Handel und kostet rund 60 Euro. Hier geht´s direkt zum Download (79MB). Danke an den Verlag & happy reading!

DPM 2007 SP1 und Infrastructure Planning and Design Guide

In den nächsten Tage wird das Service Pack 1 für Microsoft System Center Data Protection Manager 2007 (DPM) erscheinen. DPM 2007 ist eine automatisierte Backup-Systemlösung und unterstützt unter anderem Exchange Server, SQL Server und SharePoint Portal Server. Zum Thema DPM auch noch rasch der Hinweis zum Feature Pack! Jetzt schon verfügbar (ganz frisch) ist der neue Infrastructure Planning and Design Guide Beta (ja, auch dafür gibt es eine Abkürzung: IPD). Der Guide ist derzeit Beta, das Team arbeitet noch am Guide für SP1, wird also auch bald verfügbar sein. Was steht drin? "This guide leads the reader through the process of planning a Microsoft System Center Data Protection Manager 2007 SP1 infrastructure." Hier geht´s zu Microsoft Connect und zum Download: connect.microsoft.com Beitrag von Toni Pohl

Live Blogging vom Cloud Computing Day und Windows Azure

Wie im Blog gestern kurz erwähnt hier der Inhalt vom Live-Blogging des Cloud Computing Day mit David Chappel zur raschen Nachlese! (12/12/2008) 9:10 Georg - vistablog.at:  So, guten Morgen! Mario Spuzta begrüßt uns pünktlich um 9:10. 9:14 Georg - vistablog.at:  Sehr lustiges Intro von David. Er erzählt von seinem Auftritt mit Bill Gates in der Hofburg. 9:15 9:16 Georg - vistablog.at:  David erlaubt Fragen - etwas das ich bei Speakern sehr schätze. 9:18 Georg - vistablog.at:   Die Agenda: 9:18 9:20 Georg - vistablog.at:  David klärt auf, Cloud Computing fügt Optionen hinzu. Nicht alles wird bei Hostern landen oder in der Wolke. 9:22 Georg - vistablog.at:  Nun kategorisiert David Cloud Services. Wie z.B. Software as a Service (Saas) am Beispiel salesforce.com 9:23 Georg - vistablog.at:  Oh... und Garner kommt auch zur Sprache :) 9:23 Georg - vistablog.at:  Gartner 9:26 Georg - vistablog.at:  Bei der Erwähnung von Gartner ist mein Browser gecrashed. 9:26 Georg - vistablog.at:  Ah der Toni ist auch da. Nur 26 minuten zu spät. 9:31 9:34 Georg - vistablog.at:  Toni schafft es nicht online zu gehen. *kopfschüttel* Eigentlich wollte ich ja mit ihm gemeinsam bloggen. 9:37 Georg:   Was für eine Aussage: Azuer ist das nächste Facebook - in Bezug auf Skalierbarkeit und Verfügbarkeit. 9:38 9:38 Georg:  Real men do enterprise computing ;) 9:39 Georg:  Aber tatsächliche Herausforderungen an eine Platform sind Consumer Plattformen. z.B. facebook mit 120 Millionen User - keine enterprise applikation hat 120 Millionen Nutzer (Mitarbeiter). 9:41 Georg:  Hallo Toni! Welcome! 9:42 Toni:  Hi all! Danke. Eine kurze Registrierung später bin  ich auch online. 9:42 Georg:  David: "Azure ist noch nicht final, check back in 6 month" 9:44 Georg:  Azure ist nicht dazu gedacht, dass man Windows Applikationen 1:1 in die Cloud verschiebt - zumindest derzeit nicht. Ein Non-Goal. 9:45 Georg:  Azure ist nicht zu kaufen um es selbst zu hosten - es ist ein Service. 9:45 Toni:  Aber dennoch: in Zukunft wird auch UNmanaged Code unterstützt werden! 9:46 Georg:  "I don't care who you are - Microsoft has bigger Datacenters than you". 9:46 Toni:  Die Idee ist einfach, Cloud Services zu nutzen - Microsoft hat die ressourcen, Clouds anzubieten - definitiv mehr als jeder von uns. ;-) 9:47 Georg:  Ja. Gut mein kleiner SBS hätte noch ein paar Ressourcen frei, aber die Fantastillionen die Microsoft in Infrastruktur investiert,... einzigartig. 9:48 Toni:   Die bestandteile von Azure: config - compute - storage. Darauf baut die application und das service auf. 9:49 Toni:  Keine Überraschung: Cloud Services laufen in virtuellen maschinen mit Windows Server 2008 9:52 9:52 Toni:  Es gibt 2 Typen von Virtual Machines: LoadBalancer -> - Web Role (IIS, ASP.NET, WCF, etc.) - Worker Role (background processes, etc. ) (In CTP mit partial trust Recht, nicht Full trust) 9:53 Toni:  Backgroud Processes können Windows Services sein, Queues. etc. 9:54 Georg:   Frage aus dem Publikum: Roadbalancer nur für die Web Role? Nö.  gibts auch für die Worker Role 9:55 Georg:  Frage: Interop, oder kann ich auch PHP laufen lassen? Antwort: Nicht in der CTP, später durchaus möglich. 9:56 Georg:  Interop bzw. auch die Möglichkeit Java, PHP und whatever laufen zu lassen wird sicherlich ein kritischer Erfolgfaktor. 9:56 Toni:  Frage: Wie sieht es mit Interoperabilität aus? Die Systeme können interagieren. Ebenso ist es später(nach CTP)  z.B. genauso möglich PHP zu hosten (dank FastCGI - Unterstütztung in IIS7 sogar sehr performant) 9:56 Georg:  Wie machens andere: die unterstützen Windows in the Cloud in ihren Infrastrukturen ebenso, z.B. Amazons  EC2 9:58 Toni:  Kann man einen Debugger z.B. einer ASP.NET Web-Applikation in eine Azure Cloud hinzufügen? Antwort: Nein. Aber: Es gibt Logging-Mechanismen. 9:59 Georg:  Points of Interest: Cloud optimized Hypervisor auf 64 Bit. 9:59 Toni:  ad Virtualisierung: VMs verwenden einen cloud-optimierten hypervisor (Microsoft kann es sich selbst ja wohl gut richten ;-). Darin 64bit Windows Server 2008. jJede VM hat dzt. einen eigenen processor (das kann sich noch ändern). 10:00 [Comment From Walter Gruber] Reiner Test Comment - alles zu technisch 10:01 Georg:  Ja, aber ich finds nicht schlecht - sonst wird es schnell zu seicht, oder? 10:02 Toni:   Und in Azure sind eine Reihe interessanter Technologien drinn... 10:02 Georg:  Ich find gut, dass viele bekannte Komponenten drin sind 10:03 Georg:  vor allem .net 10:03 [Comment From Chris] Mal ne ganz blöde Frage: Wie greife ich auf Azure zu? Über einen Browser? Wird das als Laufwerk angezeigt? Oder öffnet sich ein Fenster? 10:04 Georg:  Nun, auf Azure läuft die Anwendung bzw. ein Teil der Anwendung - d.h. je nachdem was die Anwendung denn so tut, kann der Zugriff erfolgen. Das mag über einen Fat Client oder einen Browser geschehen. Ich glaube nicht, dass es hier wirkliche Limitationen gibt. Kommunikation wird wohl über HTTP(S) laufen. 10:05 Georg:   Toni, sag was dazu, du bist der technische Guy 10:05 Toni:   bzw. auch über REST-Protokoll. 10:06 Toni:  Hinweis von David: SOAP ist nicht der Ansatz von Cloud Computing. SOAP (Webservices sind für "innerhalb" eines Unternehmens gut, nicht für "public" Internet). 10:06 Georg:  Aha, REST: http://de.wikipedia.org/wiki/Representational_State_Transfer 10:07 Georg:  Aber da hat sich der SOAP Ansatz von Microsoft geändert, das war ja sehr wohl als Internet Service gedacht, WSDL, Directories, Hailstorm,... und das kommt ja jetzt quasi wieder 10:08 Toni:  Azure-goals: massive scaleable and massive reliability. Die Nutzung von z.B. Datenbanken erfolgt nicht über Standard-ADO oder Standard LINQ, etc. es gibt eigene Services, die syntaktisch ähnlich sind. 10:10 Toni:  Es gibt auch keine "tables", sondern stattdessen hierarchische Strukturen: Storage -> table -> Entitiy -> property -> Name|Type|Value. Es ist also zwingend, diese Strukturen und Services zu verwenden anstatt von herkömmlichen Datenbank-zugriffen. Vorteil davon: Die stabile Struktur der Cloud-Services. 10:13 Toni:  ISVs (Software-Hersteller) werden Cloud Services lieben: eine skalierbare, stabile Anwendungsplattform! 10:13 10:14 Toni:  ah. Danke Georg für die Grafik zum Text. So ist der Datenzugriff bunter und besser vorstellbar. ;-) 10:15 Georg:   Jo, sehr bunt. 10:15 Georg:  Die Slides wird es übrigens natürlich zum Download geben. Aber ich denke, das macht es einfach etwas lebendiger. 10:17 Toni:   Ein kleiner Schwenk zum Thema Vertrauen: Werden Kunden dem "Provicder" trauen: Wird eine Bank ihre Geschäftsdaten in eine Cloud stellen? 10:18 Toni:  David hat dazu sehr unterschiedliche Meinungen gehört: Von Nein bis hin nach Norwegen, wo viele Banken Hosting-Services benutzen. Ein sehr wichtiger Punkt dabei: die Kosten-Effizienz einer Cloud! Darüber wird sicherlich noch mehr diskutiert werden. 10:20 Toni:  Auch eine wichtige Frage: "Ist der Provider klagbar?" - Ja. definitiv. Microsoft hat damit wohl auch  schon einige Erfahrungen. ;-) 10:20 Georg:   So gut das ist, ich brauche bald Kafeenachschub. Bin wieder mal bis 3 vorm Rechner gessessen....   und muss dauernd gähnen. Und das in der ersten Reihe - peinlich. 10:22 Toni:  Trost: Pause kommt aber bald... 10:24 Toni:  Noch ein Aspekt: Man bezahlt nur, was man benutzt. So können z.B. quasi auf Knopfdruck Ressourcen für kurze zeit hinzugefügt werden oder einfach wieder freigegeben werden. 10:25 Toni:  Also: On Demand 10:26 Georg:  Interessant: Venture Capitalists sagen Webstartups in Richtung Cloud zu gehen. Völlig logisch: sonst wird das Geld in unnötige eigene Datacenters gesteckt, vor allem wenn's nicht klappt. 10:26 Georg:  Haha, jetzt ist Toni der IE gecrashed. Vermutlich ist das CoverItLive eine gewisse Herausforderung für den IE. 10:27 Toni:  aber schon wieder da (flinke Finger ;) 10:29 Toni:  Und während meines IE-Crashs hat David davon erzählt, wie wichtig es - vor allem für Startups - ist, rasch reagieren zu können. Schnell mal eine Plattform nutzen und Business machen - und genauso wichtig, das rasch wieder zuzusperren. 10:29 Toni:  "it´s important to fail _fast_." 10:30 Georg:  Spannend: vergleich mit Amazons EC2 10:31 Georg:  Vorteil Amazon: einfach letztlich gehostete VMs, dadurch wirkliches verschieben von Anwendungen ungeändert in die Cloud. Vorteil Azure: massiv skalierbar by Design 10:32 Toni:  Ein Unterschied: in EC2 sind Anwendung und Datenbank in einer VM. In Azure: Azure Storage ist außerhalb. 10:32 Toni:  So, jetzt ist sie da, die Pause. 10:32 Georg:  PAUSE 10:32 Toni:  Kaffee! 10:33 [Be Right Back Countdown] 10 minutes 10:33 [Be Right Back Countdown] 20 minutes 10:52 Georg:  So, wieder zurück! 10:52 Toni:  Back again. 10:54 Toni:  Frage: Wer nutzt Amazon Web Services? - Ein kleiner Vergleich zw. Amazon und Azure. 10:55 Toni:  besides: Alle services bei Amazon beginnen mit "Simple" ;-) (Simple Storage System, SimpleDB, Simle Queue Service) 10:55 Georg:  ja, und alle Microsoft mit "Windows" 10:56 Toni:  Genau. 10:56 Georg:  "Pyhton is well know in Austria" - fast jeder im Raum kennt Python 10:56 Toni:  Und Google: verwendet ein Phyton Runtime. 10:57 Toni:  Schluck: Jetzt haben wir beide Python falsch geschrieben... 10:58 Toni:  Die datenbank-Sytnax heißt "GQL". Lustig. jede company hat ihre eigenen Namen (für dieselbe od. ähnliche Funktionalität). 11:01 [Comment From Guest] which language is this 11:01 Georg:  German 11:01 [Comment From Tariq] which city is th is conference 11:01 Georg:  It's the Cloud Computing Day from Microsoft Austria in Vienna 11:01 Toni:  David bewundert die Transparenz von Microsoft. Und auch inoffiziell: Bei der PDC in L.A. wunderte er sich darüber, was die Microsoft Product-Manager so alles über ihre Produkte erzählen. 11:04 Toni:  Jede Cloud hat ihre Vorteile und ihre eigene Technik. Ein Wechsel zw. Clouds ist nicht (ohne Umschreiben) möglich. 11:06 Georg:  Vendor Lock In bei jeder Cloud Plattform - sollte man bedenken. 11:07 Toni:  Ein Gschichterl: Ein Kunde bei Salesforce.com (oder wars Force.com?) brauchte 500MB (in Worten: ein halbes Gigabyte) mehr Speicher. Die Kosten: 3000USD pro Monat!!!! - Keine Chanche: Man kann seine Cloud nicht einfach welchseln. Der Kunde musste einwilligen. 11:09 Toni:  Priciing ist ein wichtiges Thema, klar. Bei Amazon EC2 bezahlt man pro Stunde (egal ob benötigt oder nicht). Man muss hier wirklich durchrechnen, was man brauchen könnte. 11:11 Toni:  Zusäzlich gibt es Ansätze für 1 Cent pro Write und pro read, Deletes sind gratis, pro Gigabyte Traffice in Abstufungen, etc. Schwer zu vergleichen! 11:15 Toni:  Die Preise von Azure sind noch nicht bekannt gegeben, sie werden "competitive" sein. 11:22 Toni:  Fakt ist: Jede Anwendung muss für Clouds geschrieben werden. Man muss sich "comitten". Man nennt es "good business". ;-) 11:22 Georg:  Hmmm, das Beispiel mit good business hätt ich anders verstanden. 11:23 Georg:  Be evil ;) 11:23 Toni:  Ok. good business = ein Vorteil für beide Seiten. ;-) 11:23 Toni:  Hihi. Jetzt ist georgs IE mit der Console gechrasht (be evil! ;-) 11:25 Georg:  Das war ein Schutzmechanismus. Wenn man was böses schreibt, dann gibts eine IE Content Protection Panic 11:27 Toni:   Nach Pricing und vendor Locking folgt  .NET Services - die Infrastruktur in der Cloud. 11:30 Georg:  Und Access Control Service. Und Genevaa.   http://msdn.microsoft.com/en-us/security/aa570351.aspx 11:32 Toni:  Für alle, die nicht nachlesen wollen, hier die Zusammenfassung: "Geneva" Server security token service (STS) for issuing and transforming claims, enabling federations, and managing user access 11:32 Georg:   Problem: Interne Apps im Internet ... NAT, Firewalls,... Lösung: der Service Bus: um zwischen clients und cloaud zu vermitteln und apps zu finden 11:34 Toni:   ServiceBus ist etwas, was SQL-Server Kundigen bekannt sein dürfte: interne SOAP requests an "Endpoints". 11:35 Toni:  Ok, georg hat mir gerade gezeigt, dass die Casts zu diesem Thema Level 400 haben - also für echte Spezialisten! 11:38 Toni:  Weiter zu Workflow Service - die neue MS Workflow Engine (die auch SharePoint verwendet) und SQl Services - das bedeutet alle daten-Dienste (auesser SQl Server selbst!). 11:40 Toni:  SQL Data Services verwenden SOAP, um auf das DataCenter zuzugreifen (dieselbe Folie von vorhin, nur anders benamst). 11:44 Toni:  SDS verwendet eine Syntax ähnlich von LINQ C# (sind aber nicht ident). Es können JOINS zw. den entities verwendet werden, ORDER BY, etc. Aber eben   eine eigene Sprache. 11:45 Toni:  Sorry: SDS = SQL Data Services, also wie der Datenzugriff aud das DataCenter in Azure funktioniert. 11:46 Georg:   Jetzt kommen die Live Services 11:50 Toni:   Live Services können über HTTP (AtomPub) von eigenen Applikationen benutzt werden! 11:51 Georg:  Live Operating Enviroment als gemeinsame Schnittstelle von den Live Serives zu eigenen Applikationen http://msdn.microsoft.com/en-us/library/dd217641.aspx 11:52 Toni:  Tipp besides: Zum Thema Live.com selbst benutzen: dev.live.com 11:56 Toni:  Eine neue abkürzung: RIA = Rich Internet application kann mit Silverlight, Javascript, oder anderen (z..B. auch Flash!) gebaut werden. 11:57 Georg:  Na so neu ist die Abkürzung RIA  auch nicht. Gut kann auch was anders heißen. Regierungsinspektoranwärter zum Beispiel. http://de.wikipedia.org/wiki/RIA 11:58 Toni:  ;-) ich glaub es gibt Sauerstoffmangel im raum. 11:58 Georg:  Gut, aber schon interessant, die Offenheit ist verblüffend, the new Microsoft,... eine Java Appliaktion, die auf Linux läuft kann auf Live Services Data zugreifen. 11:59 Toni:   David: "Microsoft makes progress". 12:02 Toni:  Auch Google bietet Zugriff: Google Data API (GData), Google Gears (synchronisiert Daten zw. Client und Cloud). Ebenso Adobe Integrated Runtime (AIR): Flash am Desktop, etc. 12:03 Toni:  Conclusion: Cloud Platforms bieten Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Kosteneffizienz. 12:05 Toni:  Ein paar Statements zu Cloud Computing: "A new world is unfolding". "Prepare to be part of it". 12:06 Toni:   Das wars mit dem theoretischen Teil. Danke David! 12:11 Georg:  Ok, das wars auch mal von der Live Berichterstattung. Danke für alle die dabei waren! cu!

Cloud Computing und Windows Azure

Heute fand bei Microsoft in Wien der Cloud Computing Conference mit David Chappell statt (siehe auch Ankündigung hier). Dabei wurde über Cloud Computing und das neue Windows Azure Service informiert. Die Besonderheit: Georg von www.vistablog.at und ich haben dazu LIVE gebloggt. War lustig! Hier gehts zum Live-Blog-Artikel: blogs.technet.com/austria

Web Hosting & Developer Roadshow Nachlese

Gestern fand die Web Hosting & Developer Roadshow bei Microsoft in Wien statt (Für den Azure Services Platform - Cloud Computing Day mit David Chappell morgen gibt es soweit ich mitbekommen habe für Schnellentschlossene sogar noch ein paar freie Plätze!). Die Zielgruppe waren Hosting Partner und solche die es werden wollen und im zweiten Teil gab es einen aktuellen Technologie-Überblick für Developer. Die Veranstaltung enthielt eine Fülle an Informationen, daher möchte ich hier eine kleine (unvollständige) Nachlese veröffentlichen, wo die / meine subjektiv wichtigsten Themen erwähnt werden. Die Agenda zur Roadshow gibt´s hier. Vorab einige interessante Fakten: Wussten Sie, dass 96% des Gesamt-Umsatzes von Microsoft durch Partner erwirtschaftet werden? Microsoft setzt sehr stark auf das Thema "Software PLUS Service" Neu ist, dass Microsoft in vielen Bereichen nun alle drei Lösungsmöglichkeiten anbietet: On-Premise (Software wird klassisch beim Kunden installiert), Partner Hosted (Partner als Application Service Provider) und Microsoft Hosted (Betrieb einer Software-Lösung in einem Microsoft Rechenzentrum). "Hosting" wird übrigens eine eigene Kompetenz für Microsoft Certified Partner. Und die Neuigkeiten, Tipps zu Tools zum Thema IIS7: IIS7 ist über http remote administrierbar! Dies ist vor allem für Kunden, die ihre eigenen Webs verwalten sinnvoll. Dazu muss nur der (standardmäßig ausgeschaltene) Switch [X] Management Service eingeschalten werden. IIS7 bietet "Feature Delegation". Damit kann der Server-Admin steuern, welche Roles ein Web-Admin bearbeiten darf und welche er gar nicht sieht. Die Windows Server 2008 Web Edition darf nun mit SQL Server 2008 Web Ed. für lokale Web-Applikationen verwendet werden. SQL Server 2008 Web Ed. hat keine Beschränkungen in der Filegröße der Datenbanken. Es gibt einen neuen Treiber für SQL Server 2008 für PHP. PHP kann nun über FastCGI verwendet werden und ist somit bis zu 25x schneller als herkömmlich. Neue Unterstützung auch für Ruby und Perl. Failed Request Tracking (FRT) hilft, Fehler im IIS Verarbeitungsprozess von Webseiten aufzuspüren. "Say goodbye to the metabase" - Es war vor allem ein Problem, mehrere Maschinen in einer Webfarm manuell mit der gleichen metabase zu replizieren. Daher hat MS das Vererbungsmodell der config´s geändert und u.a. applicationHost.config etc. und "Shared Config" (mit Replikation) eingeführt. (Die WebFarm-Maschinen müssen allerdings schon manuell auf denselben Software-Stand gebracht werden.) Infos, wie bestehende Webs von IIS6 zu IIS7 migriert werden können, finden Sie im Web Deployment Tool. Media Services: Server Playlist (.isx) ist ein Paket und wird verwendet, um einzelne Video-Files zu senden; Mechanismus für Bandwith Throttling (also Bandbreite wird gedrosselt durch Versenden nur des nächsten Teils eines Videos, nicht mehr das ganze File versendet) Smooth Streaming: das ist wirklich cool, Silverlight-Streaming Videos fast in HD-Qualität, je nach Bandbreiten-Geschwindigkeit. Schauen Sie sich mal diesen Bon Jovi-Song "We Love this town" an und überzeugen Sie sich selbst! www.smoothhd.com IIS7 Extensions: Sind Erweiterungen, die auch durch Updates kommen können (keine drei Jahre bis zur R2-Release ;-), z.B. URL Rewriting. Sehr cool: Web Platform Installer (dzt. RC) installiert Roles durch simples Markieren einer Checkbox. Kein Runterladen, Installieren, nächstes Tool, sondern einfach alle gew. Features selektieren und Go. Noch cooler: Web Application Installer (Open Source bei Codeplex) installiert durch simples Markieren Features wie ASP.NETm PHP, Perl, Microsoft SQL Server (2005 and 2008), MySQL Server und Web-Applications wie DotNetNuke, Galleries, CMS, etc. Windows Server 2008 SP2 kommt 2009. ASP.NET on Windows Server Core kommt mit Windows Server 2008 R2 (etwa 2010). BUILTIN\IUSR ersetzt IUSR_<MachineName> - damit für WebFarms/mehrere Maschinen immer gleicher User, ebenso IIS_IUSRS ersetzt IIS_WPG. Eine ganz wichtige URL: learn.iis.net. Hier gibts Dokumente und Anleitungen u.a. "Hosting Guidance"! Virtualisierung: Virtualisierung hat viele Vorteile: u.a. bessere Planbarkeit (Hoster schaffen neue Server im Regelfall alle 3-4 Jahre neu an; meist mit zuviel Hardware-Kapazität für die Bedürfnisse. Durch Virtualisierung können Ressourcen bedarfsweise hinzugefügt werden). Green IT, Kosten-Einsparung, rasche Verfügbarkeit, Snapshots. Und der fast wichtigste Grund: Maschinen können (z.B. für Projekte) leicht archiviert und wieder reaktiviert werden. Der Virtualisierungs-Trend geht auch schon soweit, dass viele große Firmen (z.B. Banken, wo viele Applikationen im Einsatz sind) nur mehr virtualisierte PCs verwenden, weil damit (mit Hyper-V) auch die ganze Treiber-Problematik entfällt. SPLA: Das Service Provider Licensing Agreement (SPLA) ist die einzige Lizensierung von Microsoft, die es erlaubt, Webhosting öffentlich verfügbar zu betreiben. Kontaktieren Sie bei Bedarf einen SPLA-Partner Ihrer Wahl (In Österreich gibts derer zwei - Ihre Microsoft Kontakte helfen hier ebenfalls gerne weiter). Alle SPLA-Teilnehmer bezahlen dieselben Preise, mögliche Rabatte gibt es bei 3-Jahres-Bindung. ...am besten SPLA-Partner oder den Microsoft Hosting-Lead kontaktieren. Developer: Web 2.0 Ansatz von Microsoft: der Mensch steht im Mittelpunkt, die Technologien sollen die "experience" vermitteln: Daten auf unterschiedlichen Devices und bedarfsgerecht durch Internet-Technologien. Microsoft-Web-Platform: Vom Server über ASP.NET, PHP, Silverlight, bis hin zu SharePoint und CRM. Deepzoom-mit Silverlight: memorabilia.hardrock.com (nette Demos mit starker Zoom-Möglichkeit) Viel hübsche Silverlight-Demos: silverlight.net/showcase (was kann man alles mit Silverlight machen...) Andi Pollak zeigte ein sehr nettes ASP.NET Ajax-Demo "MyStocks", in welche Aktienkurse von Live.com abgerufen werden, und mit Drag&Drop und mit Animation verglichen werden können. Eine Open Source Silverlight-Slideshow und Silverlight Videoshow gibts bei codeplex.com. dev.live.com bietet Ressourcen für Live-Development für Entwickler. Weitere wichtige Links: www.microsoft-web.com - technische Infos am Microsoft-Portal für Hosters port25.technet.com - Open Source Community at Microsoft channel9.msdn.com - Der infokanal für Entwickler Hosting bleibt ein spannendes Thema mit vielen Technologien. Als besonderes Zuckerl gab es zum Abschluss drei DVDs und einen USB-Stick mit einem komplett fertigem VHD Image "Web Platform in a Box". Viel Spaß beim Durchschauen! Beitrag von Toni Pohl

SP2 Beta für Windows Vista und Windows Server 2008

Wer schon erste Erfahrungen mit dem Service Pack 2 für Windows Vista oder Windows Server 2008 machen möchte hat nun die Gelegenheit dazu: Der Download ist im TechNet Abo, im msdn Abo und auch öffentlich verfügbar! Das SP2 Beta ist ein "prerelease code", Voraussetzung für die Installation ist SP1. SP2 Beta Standalone ist für Windows Vista und Windows Server 2008 (x86, x64 , ia64) in den folgenden Sprachen verfügbar: Englisch, Französisch, Deutsch, Japanisch und Spanisch.   Die Neuerungen in SP2 zielen natürlich auf Security-Fixes, Performance Issues (Windows Search 4 Indexing, Restoring Wi-Fi connections nach Sleep, etc.), erweiterten Hardware-Support (z.B. VIA 64bit CPU, BlueTooth 2.1 feature pack, record to Blue Ray media, etc.), neue Funktionen (Security Pack Clean up tool, Single installer, besseres Event-Logging, etc.) und Verbesserungen in der Administration und  Deployment ab. Hier geht´s direkt zum public Download von Windows Server 2008 Service Pack 2 Beta and Windows Vista Service Pack 2 Beta - Five Language Standalone (KB948465). In Windows Server 2008 Service Pack 2 and Windows Vista Service Pack 2 Beta Customer Preview Program (CPP) finden Sie wichtige Release Notes und weitere Tipps und Links zum SP2 Beta. Diese Vorab-Version des SP2 ist nur zum Testen gedacht und kann bis 1. Mai 2010 installiert und wieder deinstalliert werden. Bis dahin gibt´s dann aber schon längst die finale SP2-Version... ;-) Beitrag von Toni Pohl

Kochen f&uuml;r Windows 7 - Windows Application Quality Cookbook

Die PDC und die TechEd EMEA 2008 sind vorbei und seitdem ist es fix: Windows 7 wird der Nachfolger von Windows Vista - soweit so bekannt. Der Kernel von Windows 7 basiert auf dem Windows Vista Kernel und nutzt die Vista Plattform-Technologien. Bis zur Marktreife von Windows 7 wird es aber noch einige Zeit brauchen. Daher empfiehlt es sich auch jetzt (bedenkenlos) Windows Vista einzusetzen, da es die in Windows 7 verwendeten (und weiter verfeinerten) Technologien beinhaltet - dies ist auch die Empfehlung von Microsoft: Warten Sie nicht auf Windows 7, sondern setzen Sie jetzt Windows Vista ein, denn damit sind Sie für Windows 7 vorbereitet (und haben den Vorteil, dann mit sehr geringem Aufwand migrieren zu können). Vista jetzt einzusetzen stellt vor allem für mittlere und große Unternehmen eine Kosten- und Zeitersparnis dar. Um auch Entwicklern jetzt schon einen Leitfaden für die Entwicklungen für Windows 7 mitzugeben, hat Microsoft das Windows Application Quality Cookbook erstellt. Das ist ein frei verfügbares Dokument, welches Applikationsentwicklern Informationen über die Kompaitibilität ihrer Anwendungen für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 (den "Windows 7 Server") liefert. Darin finden sich auch Hinweise über Performance, Verfügbarkeit, Usability und White Papers.   Hier gehts´ direkt zum Download: Windows Application Quality Cookbook Beitrag von Toni Pohl