blog.atwork.at

news and know-how about microsoft, technology, cloud and more.

Vista blockiert die Ausführung von .chm Hilfe-Dateien

Alt, aber noch immer ein oft wiederkehrendes Thema: Man lädt eine kompilierte Hilfedatei (*.chm) aus dem Internet und möchte diese öffnen. Die Datei kann u.U. nicht geöffnet bzw. nicht angezeigt werden. Wichtig dabei: Die chm-Datei sollte von einer "sicheren" (also: vertrauenswürdigen) Quelle stammen! Die Änderungen im Verhalten sind darin begründet, dass .chm-Dateien Sicherheits-Risiken darstellen können (These changes were introduced to reduce security vulnerabilities in HTML Help). Die Lösung: Im Windows-Explorer ins Kontextmenü der Datei: Und hier im Register "Allgemein" unter "Sicherheit" den Button "Zulassen" anklicken! Neuerlich öffnen und voila: Weitere Infos dazu u.a. im blog hier und in KB902225. Beitrag von Toni Pohl

SBS 2008 deutsch Download und virtuelle Keys

Das Release-Datum 12. November ist vorbei und der deutsche Small Business Server 2008 ist nun schon seit einigen Tagen im TechNet und msdn zum Download bereit: 5 DVDs mit etwa 14.4 GB Download-Volumen. Wichtig dabei: Es gibt nun einen Unterschied, ob der SBS "virtualisiert" oder "real" läuft - je nachdem sollte ein anderer Product Key verwendet werden (siehe auch hier). Beim Kauf werden beide Keys mitgeliefert! Der Unterschied: Ein "Virtual Key" ermöglicht die Aktivierung in einer virtualisierten Umgebung (z.B. Hyper-V) und erlaubt den Tausch von fast allen Hardware-Konfigurationen wie CPU, RAM, Netzwerkkarte etc. ohne dass eine neuerliche Reaktivierung erfolgen muss. Die Hardware wird beim virtuellen Key also anders an das System gebunden also beim realen Key. Somit kann ein virtualisierter SBS 2008 auch leicht zwischen virtuellen Umgebungen verschoben werden. Weitere Informationen dazu gibts in einem Knowledge-Base Artikel KB949748 (Description of the changes that were made to the product activation process for Windows Server 2008 in a virtual operating system environment). Beitrag von Toni Pohl

Neue BizTalk Trainings bei Microsoft Suchulungspartner

Microsoft´s BizTalk Server hilft Geschäftsprozesse zu optimieren und somit Zeit und Kosten zu sparen. Die abgebildeten Prozesse können in Microsoft Office oder SharePoint visualisiert und ausgewertet werden. BizTalk ermöglicht es Unternehmen effektiver und effizienter zu agieren! Dazu bietet der Microsoft Trainingspartner ETC ab Mitte Dezember mehrere Schulungen zum Thema BizTalk statt: Von "Entwicklung von BizTalk Lösungen" über "Bereitstellung und Management" bis hin zu MOC-Kursen "Developing Business Process and Integration Solutions" und "Deploying&Managing Business Process and Integration Solutions Using Microsoft BizTalk Server 2006" Folgen Sie dem Link www.etc.at/biztalk um mehr über dieses Schulungsangebot zu erfahren! Happy BizTalking! Beitrag von Toni Pohl

Events zu Hosting and Developing und Azure Services Cloud Computing

Die TechEd 2008 in Barcelona ist leider schon vorbei - man siehts auch an den vielen tollen Postings von unseren Bloggern Georg und Peter hier ;-). Dennoch tut sich auch viel in Österreich bis zum Jahresende: Eine Reihe von Veranstaltungen zum Thema Hosting und WebDevelopment. So finden im Dezember u.a. folgende Events statt: Web Hosting and Developer Roadshow am 10. Dezember bei Microsoft in Wien Und wer wissen will, was Azure und Cloud Computing mit Microsoft heißt, der sollte sich dieses Event ansehen: Azure Services Platform - Cloud Computing Day mit David Chappell am 12. Dezember bei Microsoft in Wien. Viel Spaß! Beitrag von Toni Pohl

Hyper-V Alte Netzwerkkarte Intel21140 entfernen

In Hyper-V können Maschinen aus dem Virtual Server 2005 übernommen werden. Das funktioniert mit dem neuen System Center Virtual Machine Manager 2008 super. Ohne dem coolen Server-Tool ist (zwar nicht sehr viel aber doch) Handarbeit angesagt (Tipp: Hyper-V Server Configuration Guide). Die wesentlichen Schritte (ohne VMM) zusammengefasst: In Virtual Server: Zuerst TCP/IP-Adresse merken die Virtual Machine Additions entfernen dann VHD File kopieren In Hyper-V: Maschine mit VHD-File neu in Hyper-V einrichten Starten und Integration Services installieren. Nun wird danach die gemerkte TCP/IP-Adresse eingetragen - und es folgt eine Warnung! Sinngemäß sagt die Dialogbox: Diese IP-Adresse wird bereits von der (alten) Netzwerkkarte verwendet. Es kann sein, dass dies zu Fehlfunktionen führt... Nicht schrecken, Windows hat Recht. Es funktioniert dennoch, die TCP/IP-Adresse auf den neuen "Netzwerkkartentreiber" Virtual Machine Bus zu binden. Das bedeutet, die Meldung ist im Regelfall ein Schönheitsfehler. Dennoch fühlen wir uns wohl alle wohler, wenn wir diese Meldung nicht bekommen und die Maschine "sauber" ist und nicht irgendwo eine alte virtuelle Komponente oder Treiber herumgeistern, die nicht benötigt werden. Also, wie entfernt man nicht sichtbare Komponenten? Die alte Netzwerkkarte (aus dem Virtual Server) ist eine Intel21140. Dummerweise scheint diese Netzwerkkarte nirgends auf. Nach einigem Suchen habe ich aber die Lösung u.a. in Mat´s Techblog gefunden. Hier der relevante Teil als step-by-step Anleitung zum Entfernen der Intel21140 Netzwerkkarte (als Administrator): 1. Command Prompt öffnen und folgende beiden Befehle ausführen: set devmgr_show_nonpresent_devices=1 devmgmt.msc 2. Im aufgerufenen Device-Manager die Ansicht "Ausgeblendete Geräte anzeigen" aktivieren. 3. Nun werden die ausgeblendeten Geräte angezeigt. Die (mit ausgegrautem Symbol angezeigte) Netzwerkkomponente "Intel 21140..." nun mit rechter Maustaste anklicken und "Deinstallieren". 4. Die Warnung mit "OK" bestätigen. 5. Device-Manager schließen und die Anzeige wieder umschalten: set devmgr_show_nonpresent_devices=0 Fertig! Nun läuft die Maschine sauber in Hyper-V Umgebung! Beitrag von Toni Pohl

Windows 7 auf der PDC 2008

Erste Eindrücke von Windows 7 themes und der Installation im technet blog Austria sowie im Webstandard und natürlich im vistablog. Quelle: http://blogs.technet.com/austria/archive/2008/10/29/windows-7-milestone-3-die-installation-und-weitere-screenshots.aspx Quelle: http://www.istartedsomething.com/20081029/windows-7-themes-glass-basic-and-classic/ Viel mehr dazu gibts rund um die aktuell laufende Microsoft PDC 2008 in Los Angeles sowie bei den "all star bloggers", die live zum Event bloggen. something to see...

SCVMM 2008 ist fertig!

Unter der obigen (fast unaussprechlichen) Abkürzung verbirgt sich der System Center Virtual Machine Manager 2008. Und der ist nun fertig geworden und wird in den nächsten Tagen in Ihrem TechNetPlus-Abo downloadbar sein! Mit Anfang November wird der neue Server in den "Haupt"-Sprachen verfügbar sein. System Center Virtual Machine Manager ist - nomen est omen- eine Verwaltungskonsole (64bit-OS) für Virtuelle Maschinen und zwar für Microsofts Virtual Server 2005, Hyper-V und auch für alle VMware Server. Zusätzlich zur GUI ist der Server auch mit Powershell scriptbar. Wer sich mehr über SCVMM 2008 informieren möchte: System Center Virtual Machine Manager 2008 Home.Und um das Produkt zu sehen: Hier gibts eine SCVMM 2008 Silverlight Demo. Beitrag von Toni Pohl

Windows Server 2008 Training plus Free Software!

Microsoft bietet zur Zeit ein ganz spezielles Angebot für IT-Pros: Ein Windows Server 2008 Training plus Free Software! Sie erhalten zum Training eine Vollversion von Windows Server 2008 Standard Edition inklusive 5 CALs im Wert von 1.300 Euro (keine Trial). Diese Lizenz ist "NFR" (Not For Resale), also für den eigenen Bedarf. Es handelt sich um spezielle Windows Server 2008 Seminare (z.B. MOC6421 Administrator Windows Server 2008, MOC6416 Updating your Network Infrastructure and Active Directory Technology Skills to Windows Server 2008). Die Schulung wird von Microsoft Certified Partner for Learning Solutions Unternehmen pro Land angeboten und läuft bis 31. Dezember 2008. Auf www.trainingoffers.com und Microsoft Learning Austria finden Sie weitere Informationen und Schulungspartner zu diesem tollen Angebot. Beitrag von Toni Pohl

Versäumen Sie nicht: Office Business Applications - Wegweiser zu Enterprise 2.0

Am 30.10.2008 findet wieder ein TechNet Briefing statt, TechNet Briefings sind dazu da, Ihnen an einem Tag geballte Information zu einem bestimmten aktuellen Thema zu präsentieren. Das TechNet Briefing im Oktober beschäftigt sich mit Office Business Applications (Hurra, eine neue Abkürzung: OBA). Darunter werden Anwendungen verstanden, die Office und Sharepoint mit Geschäftsanwendungen wie Dynamics, SAP, Siebel, etc. verbinden. Sie erhalten einen technischen Überblick über die Office Business Plattform und mögliche Lösungsvorschläge für die Umsetzung Ihres OBA-Vorhabens. Zeit Thema 09:00 bis 09:30 Keynote: Was bringen Office Solutions? Martin Spona, Solution Sales Specialist, Microsoft Österreich 09:30 bis 10:45 Technische Grundlagen von Office Business Applications (OBA), Peter Pallierer, Technical Specialist, Microsoft Österreich 10:45 bis 11:00 Pause 11:00 bis 11:45: Partnervortrag: OBA Lösungen am Beispiel des Qualitätslabors Niederösterreich, Mag. Josef Blümel, T-Systems 11:45 bis 12:30 OBA live Teil 1: Aufbau von OBAs anhand praktischer Demos, Peter Pallierer, Technical Specialist, Microsoft Österreich 12:30 bis 13:30 Mittagspause 13:30 bis 14:30 OBA live Teil 2: Aufbau von OBAs anhand praktischer Demos, Peter Pallierer, Technical Specialist, Microsoft Österreich 14:30 bis 15:00 Q&A Hier gehts zur Anmeldung! In den kommenden Monaten geht es dann mit einer Reihe spannender Themen weiter: 04.12.2008: Der optimierte Desktop/Microsoft Desktop Optimization Pack 29.01.2009: Office Communications Server 2007 R2 26.02.2009: Forefront/System Center 28.05.2009: Service Orientierte Architektur (SOA) Beitrag von Martina Grom

Hyper-V Integration Services ohne Maus installieren

Windows-Benutzer sind es gewohnt die Oberfläche mit der Maus zu bedienen - klar, dafür wurde sie ja erfunden ;-). Wenn Sie nun unter Windows Server 2008 Hyper-V eine virtuelle Maschine einrichten oder übernehmen wollen, so benötigt die Maschine die Integration Services installiert, damit u.a eben die Maus in der VM verwendbar ist. Achja, ein kleiner Exkurs: wie übernimmt man eine "alte" VHD Maschine? Ganz einfach: Bei Übernahme einer VHD von VPC oder Virtual Server unbedingt zuvor die Virtual Machine Additions VORHER deinstallieren und die Maschine herunterfahren. Danach kann das VHD-File kopiert und im Hyper-V Manager eine neue Maschine mit diesem VHD eingerichtet werden (siehe auch Jon Howard´s blog). Soweit so gut. Nur, wie installiert man die Integration Services in der gestarteten Maschine ohne Maus? Alte Windows-Hasen (wie ich) tun sich hier leicht... und Hyper-V Erfahrene mögen diesen Artikel geflissentlich überspringen. ;-) Wie auch immer, nachdem die Bedienung von Windows ohne Maus nicht allgemein bekannt ist, hier nun eine step-by-step Anleitung zur Installation der Integration Services ohne Maus! Im Fenster Virtual Machine Connection (Tasten gelten für eine VM mit deutschem Betriebssystem). Achten Sie bitte darauf, dass sie in der VM als lokaler Administrator mit der Berechtigung zum Installieren angemeldet sind! Drücken Sie CTRL + i für "Insert Integration Services Setup Disk". Wählen Sie nun CTRL + ALT + END (oder Menü Action / Ctrl-Alt-Delete anklicken) um den "Windows Sicherheit" Dialog zu erhalten. Nun Alt + t (für Task-Manager). Jetzt empfiehlt es sich, Alt + o (Menü Optionen) und mit ENTER "Immer im Vordergrund" zu markieren. Jetzt Alt + d (Menü Datei; auf engl. Alt + f für Menü File) und den ersten Menüpunkt "Neuer Task (Ausführen...)" mit ENTER ausführen. Wer den Windows Explorer mit Tasten bedienen kann, gibt "explorer" und ENTER ein. Sonst einfach "cmd" eintippen und ENTER. In der Windows Eingabeauforderung: Wechseln Sie ins Laufwerk fürs CD-Laufwerk (durch CTRL + i wird die Datei vmguest.iso als CD-Laufwerk gemappt): z.B. "d:" und ENTER. "cd support" (Wechseln ins support-Verzeichnis) und ENTER. "cd  x86" (oder "cd amd64" - je nach Hardware) und ENTER. "setup" und ENTER. Nun mit ENTER der Installation folgen... Fertig. Noch ein paar abschließende, allgemeine und nützliche Tipps mit Tastatur-Shortcuts in VMs und RDPs: ALT + POS1 (=HOME) öffnet das Start-Menü Das gewohnte ALT + TAB (Task Switching = Applikationen umschalten) funktioniert mit ALT + BILDAUF und ALT+ BILDAB CTRL + ALT + UNTBR (=BREAK) schaltet in RDP zw. Fullscreen und Wiederherstellen um ALT + F4 beendet das aktive Fenster SHIFT + F10 öffnet ein Kontextmenü ESC bricht einen Dialog ab Menüs werden immer mit ALT + Anfangsbuchstabe aufgerufen ALT + Cursor Down öffnet eine Dropdownlist und die TAB-Taste zum Wechseln zum nächsten Control/Bereich ist besonders im Windows Explorer hilfreich. Viel Spaß mit den voll integrierten Virtual Machines! Beitrag von Toni Pohl

Hyper-V Server 2008 ist zum Download verfügbar

Wie auch schon Kollege Peter Forster, seines Zeichens MVP for Virtual Machine, u.a, hier gepostet hat, ist ab heute der Microsoft Hyper-V Server 2008 (HVS 2008) auf der Microsoft Hyper-V Srever 2008 Website zum freien Download verfügbar! Der Download besteht aus einer ISO-Datei mit 936MB und ist auch schon in Deutsch verfügbar. Hyper-V Server 2008 ist ein "stand-alone" Produkt, welches kostenfrei vom Microsoft Download Center bezogen werden kann und ist technisch gesehen ein Windows Server 2008 Core mit der (einzigen) Rolle Hyper-V um VHD Maschinen zu hosten. Empfohlen wir HVS 2008 vor allem für Server Consolidation, Test and Development und Mixed OS. Bei großen Virtualisierungen (ab 4 CPUs, mehr als 32GB RAM) empfiehlt Microsoft den "großen" Windows Server 2008. Technische Informationen zu HVS 2008 (sehr empfehlenswert) erhalten sie hier. Happy Virtualization! Beitrag von Toni Pohl

SQL - wie speicherst du? Oder: Planen eines SQL Server Systems

Die heute übliche Hardware für ein SQL Server System wird zumeist schon von Beginn an sehr groß dimensioniert: Quadcore-(Multi)-CPUs, 64bit-System, 4GB oder mehr RAM und große, schnelldrehende Festplatten (SAS, SAN & Co) vielleicht sogar mit einem RAID 10 (bitte kein RAID 5...). Damit ist im Regelfall ausreichend Kapazität vorhanden, um auch größere Datenbanken vernünftig betreiben zu können. Wenn sich ein Engpass ergibt, so kann das meist durch weitere CPUs und mehr RAM behoben werden. Aber wie ist das mit der Festplatten-Performance? Lässt sich diese weiter steigern? Nachdem kaum eine Datenbank komplett im Speicher gehalten werden kann, ist das Auslagern, Nachladen, Indizieren und Schreiben von Transaktionen und Commitment ein wichtiger Index für die Gesamt-Leistung des SQL Systems. Und oft ist der Flaschenhals im IO-Subsystem zu finden! Oder umgekehrt: Kann man auch schon im Vorhinein Aussagen über die Leistung eines SQL Server-Systems treffen und die IO Performance messen? Genau zu diesem Zweck gibt es das SQLIO.exe Tool und die (englische) Seite Predeployment I/O Best Practices. Die Aussagen beziehen sich zwar auf SQL Server 2005, dürften aber ebenso auf SQL Server 2008 anwendbar sein. Diese Tabelle von Predeployment I/O Best Practices zeigt eine Übersicht der nützlichen Tools, ich habe auch gleich die Download bzw. Info-Links beim Tool hinterlegt: Tool Zweck I/O Muster Hersteller  SQLIO Performance capacity User defined-Single I/O type at a time Microsoft IOMeter Performance capacity User defined-Allows combinations of I/O types Open Source SQLIOSim Functional correctness Simulates SQL Server I/O patterns Microsoft ...und noch die folgenden Links zum Thema: Disk Subsystem Performance Analysis for Windows  Storport in Windows Server 2003: Improving Manageability and Performance in Hardware RAID and Storage Area Networks. Wie so oft gilt: Viel nachzulesen und zu testen. Ich denke aber, proaktives Planen ist besser als reaktives Ärgern. ;-) Beitrag von Toni Pohl