Werden Facebook & Co überbewertet?

2009-04-01 | Toni Pohl

Soziale Netzwerke sind die starken aktuellen Trends und natürlich auch Hoffnungsmarkt für alle Arten von Werbungen – alles spielt sich im Web oder mit Webtechnologie ab (Soziale Netzwerke überall).

Alleine Facebook konnte im kleinen Österreich etwas mehr als 440.000 User gewinnen, davon 150.000 nur im kurzen Jahr 2009, davon 53% Frauen (was demografisch einem sehr hohen Anteil an “Usern” entspricht). Twitter soll bis 2013 - also in 4 Jahren - seine Userzahlen verzehnfacht haben, so berichtet die ORF Futurezone: Wer mit Facebook & Co. wirklich verdient.

Analysten halten den Hype auf Umsatzsteigerung mit Sozialen Netzwerken für überwertet. Das prognostizierte Wachstum von 25% für 2009 scheint überholt zu sein, realistischerweise wird jetzt von etwa der halben Wachstumsrate ausgegangen. Aber immerhin, davon können andere Branchen nur träumen (Hallo Weltwirtschaft, bitte lesen…).

Auch Microsoft setzt auf Social Networking, ebenso wie viele andere Branchenführer. Ungeschlagen ist aber die Stellung von Google. Die “Welt”-Suchmaschine macht am meisten Geld mit seinen Unternehmungen und wird laut den Marktforscher-Meinungen auch in Zukunft noch stärker von Social Networking und suchbezogener Werbung profitieren und weiter wachsen.

Aus meiner Sicht sind soziale Netzwerke auch keine reinen Marketing-Instrumente. Die Dienste helfen beim Kommunizieren aber es geht immer um Menschen und Meinungen, nicht um Marketing oder Produkte.

Tipp: FuZo-Artikel Wer mit Facebook & Co. wirklich verdient lesen!

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