System Center Data Protection Manager 2010 ist eine feine Sache. Eigentlich recht simpel und sehr praktisch, so ein vollautomatisiertes Backup von verschiedenen Windows Rechnern mit Versionierung, Monitoring und einfachem Recovery by User! Ich selbst verwende DPM seit der 2006er Version - ganz nach dem Motto:
"Backup, before you wish you had!"
Diesen Spruch möchte ich übrigens jedem, der mit IT zu tun hat, sehr ans Herz legen...
Mit dieser kurzen Artikel-Reihe möchte ich ein paar Tipps und Hinweise zum DPM 2010 liefern. Vieles in DPM ist einfach zu bewerkstelligen, bei Setup und im laufenden Betrieb gibt es aber auch immer wieder Fragen und Fallstricke - genau auf diese Szenarien werde ich hier immer wieder in loser Reihenfolge eingehen, um System Center Admins das Leben etwas zu vereinfachen - die IT ist schon komplex genug.
Beginnen möchte ich mit den automatischen Benachrichtigungen (Notifications).
Benachrichtigungen sind in DPM sehr rasch eingerichtet!
In der DPM Administrator Console kann in Monitoring in "Subscribe to notifications" der SMTP-Server der Domäne eingetragen werden.
Danach abonniert der Administrator die Warnungen (oder mehr):
Dann am besten "Send Test Notification" ausprobieren, ob die Testnachricht ankommt.
Das wars!
Im Betrieb erhält der Admin so die Warnungen per E-Mail, wie beispielsweise hier:
Netterweise liefert DPM meist auch schon ein paar Hinweise zum Problem. Hier kann der System State nicht gesichert werden (die Auflösung folgt im nächsten Teil). Und es gibt dann auch Benachrichtigungen, wenn Probleme gelöst wurden, wie hier:
DPM informiert somit über fehlgeschlagene Ereignisse und sendet Warnungen - wollen wir hoffen, dass nicht zu viele davon eintrudeln!