Alle sprechen von "Cloud". Nun gut, das, was früher ASP (Application Service Providing) hieß, heißt jetzt "Cloud" - wohl weil irgendein Grafiker das "unfassbare" Internet als Wolke gezeichnet hat... Nebenbei war die Abkürzung ASP sogar schon bei Microsoft vielfach belegt... .
"Cloud-Computing" wird wohl definitiv der Trend dieses IT-Jahrzehnts - auch wenn ich glaube, dass jetzt, nachdem der Cloud-Hype wieder etwas abgeflaut ist, die Zukunft oft in Hybrid-Szenarien sein wird. Man muss schon gut abwägen, wo On-Premise Installationen und wo Cloud-Dienste Sinn machen.
Und nachdem sich mittlerweile fast jede IT-Firma mehr oder weniger "Cloud" an die Fahnen geheftet hat, muss man natürlich differenzieren, wer was unter "Cloud" versteht...
Aus meiner Sicht ersetze ich "Cloud" sehr gerne mit "Service" - ein Dienst, den ich über Internet konsumiere, ganz egal ob IaaS, SaaS oder PaaS (Infrastructure, Software oder Platform As A Service). Cloud-Services machen für mich vor allem Sinn für "standardisierbare" Dienste wie E-Mail und Online-Zusammenarbeit sowie Web-Dienste.
Zwei wichtige Microsoft Cloud-Services sind "Windows Azure" (PaaS) und "Office 365" (SaaS). Diese Dienste laufen in Microsoft Datenzentren. Sofern Sie den Artikel von Martina noch nicht gesehen haben, hier der Tipp: Besuchen Sie mit uns die Cloud!
Für alle jene (Non-Developer), die sich fragen, "Was ist Windows Azure" denn eigentlich, sei dieses knackige 4 Minuten Video von "Microsoft DE - Cloud Computing" empfohlen:
Windows Azure bietet eine grundsolide, skalierbare Basis für eigene Software - siehe Vorteile.
Mehr zum Thema Windows Azure im msdn Was ist Windows Azure? und www.microsoft.de/azure.
Oder beim IT-Cloud-Partner Ihres Vertrauens.