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Google fürchtet Bing

Vor kurzem habe ich bei TGDaily.com einen Artikel mit dem reißerischen Titel "Microsoft's Bing strikes fear into Google founders" gefunden, den ich gleich mit Interesse gelesen habe.

Laut dem Beitrag ist Google durch Microsofts neue Suchmaschine Bing aufgerüttelt worden, sodass der Such-Gigant alle Stopps von neuen Funktionen aufgehoben hat, um möglichst rasch neue Funktionen in der eigenen Suchmaschine anzubieten.

Ich persönlich finde es ja gut, dass sich etwas im Suchmaschinen-Angebot tut, die "Ur"-Suchmaschinen wie AltaVista, Yahoo!, HotBot und wie sie alle heißen, hatten Google in letzter Zeit kaum etwas entgegenzusetzen und immer mehr an Marktanteilen verloren. Wen wundert´s wenn die Suche sehr schnell und unkompliziert funktioniert und zum gewünschten Ergebnis führt - und ein riesiges Angebot an Zusatzdiensten besteht?

Die "semantischen Suchmaschinen" scheinen das Web auch noch nicht erobert zu haben, zu groß ist die Verlockung, mal rasch ein oder zwei Stichworte einzugeben und sofort aus tausenden von Treffern auszusuchen - denn damit kommt ein Großteil der Internet-Anwender aus. Google ist in vielen Browsern die Startseite.

Im Artikel wird davon gesprochen, dass Google sehr genau die Unterschiede zu Microsoft´s bing beobachtet - nur ein großer Anbieter wie Microsoft hat die Macht, Google etwas von seinem Marktanteil abringen zu können, siehe auch New York Post.

Zwei markante Sprüche eines Analysten zum Thema: "...ease of use and force of habit..." - Wichtig sind also einfache Bedienung und Gewohnheit. Und zum Thema Marktanteile: "Google has been so dominant for so long that it will be tough for anyone to take significant market share away from them."

Mal sehen, wie sich die Konkurrenz im Suchmaschinen-Markt weiter entwickelt. Meines Erachtens nach ist es auf jeden Fall gut, dass es (noch) mehrere Anbieter gibt und der Benutzer frei zwischen Suchmaschinen und Diensten wählen kann...

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