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Hyper-V R2 Performance FAQs

Hyper-V ist eine tolle Technologie: Von der simplen Verwendung bis in die Tiefen des Scriptings, API und Kernel und  Offline-Aktualisierung von VMs. Nun, mit der R2-Version, gibt es einige Neuerungen und Erweiterungen, wie erweiterte Hardware-Unterstützung, Networking, Storage und Live Migration... Welche genau? Das beantwortet dieser Artikel in blogs.msdn.com/tvoellm: What's new in Windows Server 2008 R2 Hyper-V Performance and Scale? Ebenfalls sehr praktisch: Die FAQ Liste in Hyper-V Performance FAQ R2! Die Fragen-Antwort Liste umfasst u.a. die Themen Performance Monitoring, Speicher, iSCSI und attached storages, Netzwerk-Optimierung bis hin zu Lizensierung und bietet oft weiterführende Links. Empfehlenswert!

Freies ebook Mastering Power Shell

Kürzlich habe ich im IT Pro Blog TechNet Ireland einen Blogeintrag mit Hinweis auf ein freies eBook mit dem Titel Mastering Powershell gefunden. Das eBook stammt von Dr. Tobias Weltner, einem PowerShell MVP aus Deutschland, und kann auf powershell.com online gelesen oder als PDF downgeloadet werden. Das PDF hat 3.8MB und ist 567 Seiten stark. Das Buch richtet sich genauso an Powershell-Neulinge wie auch an erfahrene Powershell-Anwender - es gibt immer etwas Neues zu erlernen. Powershell ist u.a. Bestandteil von Windows Server 2008. PS 2.0 ist in Windows 7 und Windows Server 2008 R2 eingebaut und dient vor allem dazu, Systemadministratoren ein leistungsfähiges, scriptbares Werkzeug bereit zu stellen um administrative Tätigkeiten zu automatisieren. PS wird auch recht exzessiv in Exchange Server 2007 verwendet, genauso ist PS in System Center Operations Manager 2007, System Center Data Protection Manager V2 und System Center Virtual Machine Manager gut verwendbar. Also: es lohnt sich mit Powershell zu befassen! Vielleicht ist das freie eBook ein guter Beginn dafür - die Weihnachtsfeiertage stehen eh bald an... ;-)

Virtuelle Maschinen offline aktualisieren

Die dunkle Seite der Macht ist immer präsent. In IT Netzwerken muss man sich permanent gegen Bedrohungen und nicht autorisierte Zugriffsversuche schützen - und zwar alle Maschinen. Dies ist Aufgabe des Systemadministrators. Genauso sind die Benutzer gefordert, mit sensiblen Informationen wie Kennwörtern, Geschäftsdaten und Co. vertraulich umzugehen. Nur, wie sieht das mit virtuellen Maschinen (VM) aus, die nur zeitweise gebraucht werden und offline sind? Wer hält die aktuell? Die VMs sind von der Inbetriebnahme aus ihrem Dauerschlaf bis zum Einspielen der letzten Patches "verwundbar". Genau hier greift das Offline Virtual Machine Servicing Tool ein, welches seit genau einem Jahr verfügbar ist. Nun liegt seit Anfang Dezember die neue Version 2.1 vor. Das Offline Virtual Machine Servicing Tool ist eine frei verfügbare, getestete und automatisierte Komponente um VMs auf den aktuellen Patch-Stand zu bringen und so sicher vor Angreifern zu machen. Hier geht´s zum Download des Offline Virtual Machine Servicing Tool 2.1 (OVMST21). So funktionierts: Die Neuerungen des Offline Virtual Machine Servicing Tool 2.1: Version 2.1 arbeitet nun mit System Center Virtual Machine Manager 2008 R2, System Center Configuration Manager 2007 SP2, Windows Server Update Services 3.0 SP2 und unterstützt das Aktualisieren der Betriebssysteme Windows 7 und Windows Server 2008 R2. Nach dem Download und Entpacken des winzigen ZIPs sind diese Files vorhanden: Das Offline Virtual Machine Servicing Tool 2.1 ist rasch eingerichtet (siehe auch TechNet - Offline Virtual Machine Servicing Tool 2.1): Install the tool in your environment. Ein Configuration Wizard führt durch den Prozess zum Verbinden des Tools zum Virtual Machine Manager und zum WSUS. Configure virtual machine groups. VMs können gruppiert werden um die Service-Jobs einmalig einzurichten. Create and schedule servicing jobs. Ein Service-Job führt alle erforderlichen Aktionen (VM Start, Update, Shutdown) durch. Der Job kann jederzeit oder auch zu Low-Traffic-Zeiten (Wartungsfenstern) und wiederkehrend durchgeführt werden. Das Tool arbeitet mit Windows Task Scheduler. Das Tool stellt somit eine Entlastung der System-Administratoren dar, die sich nicht darum kümmern müssen, offline VMs auf aktuellem Stand zu halten! Happy patching mit OVMST!

Understanding Networking with Hyper-V White Paper

Vor kurzem habe ich mir einen hilfreichen Tipp aus dem Windows Server Blog Deutschland geholt: Hinweise zur Funktionsweise von internen, privaten und externen Netzwerken in Hyper-V, zusammengefasst im Understanding Networking with Hyper-V White Paper. Das XPS-Dokument (2,7MB) hat 48 Seiten und beschreibt das "virtual networking", den "Hyper-V virtual network manager" sowie "virtual network setups" und auch ganz neue Themen wie "networking with iSCSI Shared Storage" u.v.m. "This guide will step you through Hyper-V's networking concepts, best practices and deployment..." Empfehlenswert!

Neue Tools für Virtualisierung: Disk2VHD 1.4 und VMDK to VHD converter

Das freie Tool Disk2vhd der System-Gurus Mark Russinovich und Bryce Cogswell aus den Windows Sysinternal liegt seit 1. Dezember in Version 1.4 vor (Details siehe auch hier im Blog Wie konvertiere ich einen physischen PC in einen virtuellen PC?). Disk2vhd kann auch per Kommandozeile gestartet werden, nämlich so einfach: disk2vhd * c:\vhd\snapshot.vhd Das Tool kann auch direkt von Live.Sysinternals.com gestartet werden! Run Disk2vhd ...konvertiert den physischen PC in ein virtuelles VHD File zur Ausführung mit Virtual PC oder Hyper-V. Und noch ein Tool-Tipp: Vielleicht haben Sie die Anforderung, eine virtuelle Maschine aus VM-Ware unter Hyper-V laufen zu lassen? Es gibt mehrere Wege, dies zu bewerkstelligen. Ein Dritt-Hersteller hat jetzt ein freies Tool bereitgestellt, welches VMDK in VHD Dateien und auch umgekehrt VHD in VMDK Dateien konvertieren kann. Dabei wird eine Sektor-weise Kopieroperation gestartet, welche die Quelldateien unverändert lässt, sodass sie weiterverwendet werden können. Das Tool des Anbieters heißt StarWind (V2V) Converter, der Download der freien Produkte findet sich hier. Dazu ist nur das Formular mit einer gültigen E-Mail-Adresse auszufüllen. Ich selbst habe den StarWind Converter noch nicht ausprobiert, aber laut community scheint das recht gut zu funktionieren - für alle jene, die den Bedarf dafür haben.

Core ist cool - und was nun?

Die Server Core Versionen von Windows Server 2008 und R2 besitzen kein User-Interface sondern nur das Command Prompt. Die Befehle für die Installation der Server-Rollen, Firewall-Settings, AD-Integration etc. sind allerdings nicht unbedingt leicht zu merken. Spätestens wenn man vor einem leeren Bildschirm mit schwarzem Command-Window sitzt sucht man meist vergebens nach den richtigen Befehlen um zumindest mal zur neuen Windows Maschine "hinzukommen". Microsoft liefert zwar im Download Center den "Server Core Installation Option of Windows Server 2008 and Windows Server 2008 R2 Getting Started step by step Guide", das Dokument ist mit 53 Seiten allerdings recht umfangreich. Seit gestern gibt es eine neue Hilfe für Administratoren von Core-Servern: Job Aids for Server Core Installations of Windows Server 2008 and Windows Server 2008 R2 Das relativ kleine PDF (eins für Windows Server 2008 und eines für Windows Server 2008  R2) ist eine "Quick Reference for Server Core Installations". Die Quick Reference ist zwar mit nur einer Seite wirklich "quick" - hier sind die am meisten gebrauchten Kommandos enthalten - das war wohl das Ziel. ;-) "These Job Aids present the most common procedures and commands necessary to configure and manage Server Core installations in a one-page format that you can download, print, and fold to pocket size." Der Link am Ende der Quick Reference führt direkt zur Schrittweisen Anleitung zur Server Core-Installationsoption für Windows Server 2008. Hier die gesammelten Links zu den Core-Dokumentationen und weitere brauchbare Links: Job Aids for Server Core Installations of Windows Server 2008 and Windows Server 2008 R2 Server Core Installation Option Getting Started Guide Schrittweise Anleitung zur Server Core-Installationsoption für Windows Server 2008 (TechNet; in deutsch) Windows Server 2008 R2 Documentation Survival Guide Remote Server Administration Tools for Windows 7 Viel Spaß mit Server Core!

Manipulier mal wieder - mit URL Rewriting für IIS 7

Webhoster und Developer aufgepasst: Ganz frisch gibt es das Microsoft URL Rewrite Module 1.1 for IIS 7. Was macht URL rewriting? "URL rewrite module provides a rule-based rewriting mechanism for changing requested URL's before they get processed by web server". Damit können zum Beispiel "friendly URLs" und "search-engine-friendly-URLs" in Web-Applikationen verwendet werden, z.B. statt "http://.../get.aspx?id=4711&view=0815" wird daraus eine lesbare und gut indizierbare Adresse "http://.../linz.aspx". Per URL Rewriting sind URL-Manipulationen mit Regeln, Regular Expressions, Wildcards, String Manipulationen, Encoding, Redirects, Blocking von unerwünschten Anfragen und mehr möglich. Ein eigenes GUI Tool hilft beim Testen der URLs. Das Tool erfordert die IIS7-Rolle und muss als Administrator installiert werden: "Run as administrator" cmd; msiexec /I rewrite_1.1_x86_en-US.msi ... Wenn eine früher Version des Microsoft URL Rewrite Module installiert ist, wird diese aktualisiert. Alle rewrite rules in applicationHost.config und web.config bleiben erhalten. Hier finden sich die Downloads und weitere Informationen: Microsoft URL Rewrite Module 1.1 for IIS 7 (x86) Microsoft URL Rewrite Module 1.1 for IIS 7 (x64) Using URL Rewrite Module auf learn.iis.net (generell ein guter Einstiegspunkt in IIS!) URL Rewriting for ASP.NET Web Forms IIS7 - URL Rewrite Module - Forum Tipp für alle Interessierten: URL Rewrite Module - Video Walkthrough (30min) auf learn.iis.net Das Video zeigt User-friendly URLs, Regeln, Blockieren von unerwünschten Requests und das Troubleshooting und Debuggen von rewrite-rules - zwar für Version 1.0, die Funktionalität bleibt aber gleich. Happy rewriting! Beitrag von Toni Pohl

Clone Wars - Eine neue SID in Windows vergeben

Virtuelle Maschinen (VM) können ja ganz leicht durch Kopieren geklont werden. Danach sollte der Security Identifier – kurz SID - geändert werden, damit die Maschine im Netzwerk eindeutig identifizierbar ist (zum Beispiel in WSUS: Wenn das nicht passiert und mehrere VMs dieselbe SID besitzen kann es zu pendelnden Maschinen-Infos führen), sonst “prügeln” sich die geklonten Systeme wie in Star Wars, nur nicht so bilderreich… Also, wie ändert man die SID in Windows? Recht populär ist das Tool NewSID von sysinternals.com. Dazu aber eine wichtige Information, die auch prominent auf der Website steht: IMPORTANT: Regarding SIDs, Microsoft does not support images that are prepared using NewSID, we only support images that are prepared using SysPrep. Microsoft has not tested NewSID for all deployment cloning options. Note: NewSID will be retired from Sysinternals on November 2, 2009. Mit anderen Worten: NewSID wird von Microsoft nicht offiziell unterstützt und nicht mehr lange zur Verfügung stehen. Ich habe mir mal den Spaß gemacht und NewSID dennoch in einer Windows Server 2008 R2 VM ausprobiert - ich habe schon soo lange keinen Bluescreen mehr gesehen! Und tatsächlich zerstört NewSID das Betriebssystem endgültig. Aber die Lösung ist nah – wie auch in der NewSID-Seite beschrieben: “…we only support images that are prepared using SysPrep.” SysPrep.exe ist Bestandteil von Windows - in Windows Server 2008 (und R2), Windows Vista und Windows 7 in %windir%\system32\sysprep. Unter Windows XP ist SysPrep noch von der Installations-DVD in \Support\Tools\Deploy.cab zu entpacken - oder von Windows XP Service Pack 2 Deployment Tools zu laden, in Windows Server 2003 befindet sich SysPrep in der CAB-Datei der Windows Server 2003 SP1 bzw. SP2-Bereitstellungstools. Nach dem Aufruf muss nur “Verallgemeinern” (Generalize) markiert werden – siehe Screenshot: Das klappt einwandfrei (während des SysPrep-Vorganges geht sich locker der eine oder andere Kaffe aus…). Nach SYSPREP und dem Neustart erhält der Rechner einen neuen zufälligen Namen und eine neue SID. Eingetragene fixe IPs werden entfernt (dann auf DHCP), die Arbeitsgruppe bleibt. Ebenso bleiben die User mit ihren Kennworten erhalten und IIS-Einstellungen, Gruppenrichtlinien (z.B. WSUS), Erweiterte Firewall-Einstellungen, etc. Die Benutzerprofile werden neu erstellt und müssen neu eingerichtet werden und Windows muss mit Productkey neu aktiviert werden. Somit nicht viel Aufwand, die VM wieder einzurichten. Achja, die SID kann mit dem sysinternals-Tool PsGetSid <PC-Name> aus den sysinternals PsTools ausgelesen werden: Hier finden sich alle gesammelten Links und weitere Informationen: sysinternals NewSID How to use the Sysprep tool to automate successful deployment of Windows XP Windows XP Service Pack 2 Deployment Tools Systemvorbereitungsprogramm für die Bereitstellung von Windows Server 2003 Service Pack 2 How To Use the System Preparation Tool (Sysprep.exe) to Perform Disk Duplication TechNet - Sysprep Technical Reference TechNet - How to Use Sysprep: An Introduction sysinternals PsGetSid Happy cloning!

BitLocker to Go - Offline

BitLocker to Go ist ja eines der neuen "Features" von manchen Windows 7 Editionen und wir haben bereits schon sehr ausführlich über die Vorteile von Datenverschlüsselungen auf windowsblog.at berichtet. BitLocker to Go - Sicherheit für Wechseldatenträger BitLocker - Keine Chance für Diebe BitLocker Drive Encryption Fragen und Antworten Du sollst BitLocker verwenden Vor kurzem wurde nun auch ein offline Installer für Windows XP und Windows Vista veröffentlicht. Damit ist es möglich den BitLocker To Go Reader im voraus auf Windows XP und Windows Vista zu installieren. Zum Download Beitrag von Martina Grom

Welche Windows 7 Version passt zu mir?

Morgen, am 22. Oktober ist er da, der große Tag, wo Windows 7 öffentlich verfügbar ist. Und welche Edition ist wofür geeignet? Auf der deutschen Windows-Produktseite windows.microsoft.com Finden Sie die Edition, die zu Ihnen passt gibt es die Antwort in Form einen tabellarischen Vergleich der 7 Windows Editionen und eine Beschreibung jeder einzelnen Edition, von Home bis Ultimate. Dies sind die Editionen von Windows 7: Home Basic, Home Premium , Home Premium N , Professional, Professional N, Ultimate, Ultimate N. Ebenso können Funktionen von Windows XP, Windows Vista und Windows 7 verglichen werden: Editionen vergleichen. Praktisch.

SCSM 2010 Beta 2 verfügbar

Im TechNet-Evaluierungscenter ist der System Center Service Manager 2010 Beta 2 zum Download in Englisch, Deutsch und - bei uns wohl weniger gebräuchlich - in Japanisch verfügbar. Was ist SCSM? In TechNet sieht die Spezifikation in einem Satz so aus: Microsoft's System Center Service Manager (Service Manager) reduziert Supportkosten, verbessert die Reaktionsfähigkeit und hilft, die IT an geschäftliche Anforderungen anzupassen, indem es Wissen integriert und Menschen, Prozesse und Technologie über die Microsoft-Plattform hinweg koordiniert. Der Download besteht aus mehreren Teilen (x86, x64, authoring tool als MSI file, Management packs für Operations Manager Connector und Service Manager documentation). Weitere Informationen und Links: System Center Service Manager FAQ Ressourcen für System Center Service Manager Produkt-Website zum Service Manager: Service Manager Und noch der Link zum SCSM Forum: General discussion group for Service Manager Viel Spaß beim Evaluieren!