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Windows 7 und Windows Server 2008 R2 Service Pack 1: Dynamic Memory und RemoteFX für Hyper-V

Mit der Veröffentlichung der Beta von Service Pack 1 für Windows Server 2008 R2 sind auch Fragen aufgekommen, ob die neuen Funktionen Dynamic Memory und RemoteFX für Microsoft Hyper-V Server 2008 R2 unterstützt werden. Die Antwort ist: Ja. (“…the two most important developments in SP1.”) Hyper-V R2 wird mit SP1 Dynamic Memory unterstützen. Hyper-V Hosts ermöglichen mit Dynamic Memory den verfügbaren RAM Speicher dynamisch an die Arbeitslast der virtuellen Maschinen anzupassen – und somit eine noch bessere Auslastung zu erreichen – es können mehr Maschinen laufen. “With Dynamic Memory Hyper-V will enable greater virtual machine density suitable for servers and VDI deployments. Use physical memory as efficiently and dynamically as possible with minimal performance impact.” (siehe auch Microsoft Virtualization Team Blog: Dynamic Memory Coming To Hyper-V). Empfehlenswert ist auch das WhitePaper vom Juni 2010: Microsoft Download Center: Implementing and Configuring Dynamic Memory.docx. Bevor Dynamic Memory in den Virtuellen Maschinen verwendet werden kann, muss im Gast-Betriebssystem auf die letzte Version der Integration Services upgegradet werden. Das kann durch Ausführen von SP1 für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 im Gast-OS erledigt werden, oder in der laufenden Maschine durch das Menü “Insert Integration Services Setup Disk” in der Konsole. So sieht dann die Speicher-Konfiguration mit Dynamic Memory einer virtuellen Maschine aus: Startup RAM, Maximum RAM, Memory Reservation, Memory Priority. Als “Startup RAM” wird übrigens empfohlen: Für Windows 7, Windows Vista und Windows Server 2008 (und R2) 512 MB, für Windows Server 2003 (und R2) 128MB RAM. Das Monitoring sieht so aus, es gibt einfach zusätzliche Spalten in der Übersicht der virtuellen Maschinen. Solange noch genügend physischer Speicher vorhanden ist, hat Memory Priority keinen oder fast keinen Effekt. Wenn der physische Speicher eng wird, dann greift die Memory Priority. Wer sich hiermit mehr befassen möchte: siehe "Best Practices for Implementing Dynamic Memory" und “Performance Counter” im WhitePaper.   RemoteFX ist eine Verbesserung der “Windows client user experience” im Remote Desktop Protocol (RDP). Die Neuerungen sind: In Virtual Desktop Infrastructures (VDI) werden 3D virtual adapter, intelligent codecs, und USB Redirects in virtuellen Maschinen unterstützt werden. In anderen Worten bedeutet das: Volles, wiedergabegetreues Abspielen von Audio und Video sowie Windows Aero, Silverlight und 3D-Grafik über RDP Sessions. Plus Remote USB. Cool! Lesenswertes zum Thema RemoteFX: Explaining Microsoft RemoteFX und Microsoft RemoteFX sowie der Artikel Beta testing Microsoft RemoteFX in Service Pack 1. Windows Server 2008 R2 Trial und SP1 Beta können von hier downgeloadet werden: Windows Server 2008 R2 Home. In TechNet EValuation Center: Download Windows 7 and Windows Server 2008 R2 Service Pack 1 (SP1) Beta gibt es neben dem Download auch FAQs und weitere Informationen. Das SP1 Beta kann übrigens (bzw. muss vor der finalen SP1) auch wieder deinstalliert werden. Achja, das finale Windows 7 und Windows Server 2008 R2 Service Pack 1 wird in der ersten Jahreshälfte 2011 veröffentlicht werden. Bis dahin: Happy Testing!

IE9 - Die vierte und letzte Platform Preview

Wussten Sie das? Etwa 80% aller Windows Benutzer verbringen mehr als 50% ihrer Zeit am PC im Browser! Der Internet Browser ist also ein sehr wichtiger Bestandteil der "Windows experience". Genau diese Tatsache ist für Microsoft sehr wichtig, die nächste Generation des Internet Explorers wirklich gut zu machen: den IE9. Die wichtigsten Punkte bei der Entwicklung von IE9 sind: Auf die Kunden-Feedbacks zu h��ren und zu sehen, was einen Großteil der Benutzung ausmacht, um diese Funktionalitäten im täglichen Gebrauch zu verbessern. Ein Teil der Windows Benutzer sind auch Developer : Diese wünschen sich vor allem mehr Transparenz und "predictable pattern of development". Auch das hat das IE9 Entwicklungsteam in ihr Projekt einfließen lassen. Das IE9 Projekt hat bei der PDC im November 2009 erste Formen angenommen, bei der MIX im März 2010 wurde die erste IE9-Preview und die erste Timeline sowie die Erwartungen in das Projekt veröffentlicht. Bis jetzt konnten mit jedem Build Performance-Steigerungen erzielt werden, das Team ist also gut unterwegs und macht Lust auf die neue Version, siehe auch IE Testcenter: "ALL-AROUND PERFORMANCE: To look back and see how far we've come on performance, IE is almost unrecognizable.  According to Webkit.org SunSpider, IE8 came in with a whopping score of 3746 milliseconds. With IE9, we introduced Chakra, a new JavaScript engine, and according to that same SunSpider benchmark, we have a score of 326 milliseconds - over 11 times faster than IE8.  Our current score makes us faster than both the latest shipping version of Firefox and the newly released Safari 5.0.  And we are not stopping here... " Für alle Developer ist vor allem wichtig, dass nicht für jeden Browser extra codiert werden muss (ja, das war in der Vergangenheit ein Horror - wollen wir hoffen, dass es besser wird...). Das Entwicklungs-Team hat dies als wichtigen Punkt in ihr neues Deployment aufgenommen: "SAME MARKUP: You told us you wanted better interoperability so that the same markup (tags, script, language) works across different browsers... This brings the total number of tests we've contributed during IE9 development to over 2,100. We will continue to invest in this area to move the bar for interoperability." Meint Microsoft es ernst damit ("standards compliance")? Ich denke schon: "When we shipped IE8, our Acid 3 score was 20.  As a result of listening to feedback and focusing on what developers want, we've increased that with IE9. Over the past 5 months alone, we've seen an increase of 40 points!  Today, with Platform Preview 4, our Acid 3 score is 95." Die neue Hardware-Nutzung finde ich gut - funktioniert natürlich nur auf modernen PCs (schwächere Plattformen wie Smartphones können davon wohl nicht profitieren): "...to deliver the best hardware-accelerated video and HTML5 out there." Achja, durch das frühe Engagement von IE9 lange vor der Beta Phase ist die Akzeptanz aus der Developer-Community sehr gut - weit über der Erwartungen des IE9-Teams: "With that early engagement, developer feedback has had a bigger impact than before. People have downloaded IE9 Platform Previews over 2.5 million times... IE Test Drive site have had over 20 million visitors." Die Preview-Versionen können auf ie.microsoft.com/testdrive frei verfügbar downgeloadet und getestet werden - Seit Anfang August ist die 4.te Generation Platform Preview (auf englisch) verfügbar: Was sind die Neuerungen zur letzten, dritten IE9-Preview? "...IE9 shows the opportunity of fully hardware-accelerated HTML5. You can run new test drive samples that show modern SVG and native JavaScript integration in action", z.B. das neue HTML5 <video> Tag (mit H.264 Codec). Die neue Javascript Engine "Chakra" lebt nun in der Browser-Engine. Tipp für alle Web-Developer: Wesentliche Neuerungen finden sich im IEBlog und die letzten News in HTML5, Modernized: Fourth IE9 Platform Preview Available for Developers. Und es gibt die Empfehlung: "Run your sites in IE9 Standards mode for the best performance and interoperability, see IE's Compatibility Features for Site Developers." Auch von der Developer-Community wird IE9 gut angenommen: "It's a great work. (9) will be a reborn." Wie bzw. wann geht es weiter? "Platform Preview 4 is an important milestone on the way to beta. It is the last preview before the IE9 Beta. The IE9 platform is nearly complete." schreibt Dean Hachamovitch, General Manager, Internet Explorer. Das wars also mit Preview-Versionen. Die nächste Version wird also IE9 Beta - und das wahrscheinlich bald. ;-)

Next Generation Small Business Server Aurora - Preview verfügbar

Der neue Small Business Server, Codename Aurora wird seit kurzem auf der Microsoft Connect Website in einer Public Preview zum Download angeboten. Für alle Fans des Small Business Servers kommt mit "Aurora" eine neue Generation dieser unglaublich bewährten und bei vielen Kunden in Österreich erfolgreich eingesetzten all-in-one Server Lösung zu. Sie können sich ab sofort im Beta Program anmelden und damit den neuen Server testen: Testen der letzten Beta-Software. Bug-Reports übermitteln. Ideen und Empfehlungen zur Produktverbesserung abgeben. Im Windows Small Business Server Forum teilnehmen. Seit wann sind Sie dabei - bzw. anders gefragt: wer kann sich noch an den Backoffice Server 4.5 erinnern? Übrigens wird es 2 Versionen im Beta Programm geben: Windows Small Business Server Code Name "Aurora" Windows Small Business Server 7 Was bietet Aurora? Mit Aurora wird der Small Business Server kein reiner On-Premise Server mehr sein. Damit haben Sie die Möglichkeit, den SBS gemeinsam mit der Cloud Lösung BPOS zu nutzen. Aurora richtet sich an Kunden mit weniger als 25 Usern, die bisher vielleicht ein peer-to-peer Netzwerk genutzt haben, sich aber zukünftig auf eine Serverlösung verlassen wollen. Mit Aurora besitzen Sie eine gesicherte Serverumgebung, Sie können ebenfalls Ihre Clients direkt sichern. Aurora verbindet Ihre On-Premise Lösung mit der Cloud - eine Integration mit den Microsoft Online Services ist enthalten. Damit kann Ihr Business mit Ihnen wachsen, kostengünstig, effizient und sicher. Windows Small Business Server Code Name Aurora (soviel Zeit muss sein, oder sollte ich es abkürzen in WSBSCNA?) basiert auf Windows Server 2008 R2. Für Entwickler steht übrigens ein eigenes SDK zur Verfügung, um Erweiterungen für Aurora zu implementieren. Hier geht es zur (englischen) Broschüre. Was bietet Windows Small Business Server 7? Hier wird der gesamte Server on-premise angeboten, d.h. auch Ihre E-Mail Lösung wird mit Microsoft Exchange abgebildet. SBS7 unterstützt bis zu 75 Clients. Mehr Infos in dieser (englischen) Broschüre. In dieser Lösung sind Exchange 2010, SharePoint Foundation 2010 (hier sind auch die Office WebApps inkludiert) und Windows Update Services enthalten. Beide Versionen werden ab Ende August im Beta Programm verfügbar sein, Aurora können Sie bereits heute testen! Viel Spaß und wir freuen uns auf Ihr Feedback!

Batch Script to Auto Update Sysinternals Tools

Da hat sich doch SysAdminGeek ein kleines Script geschrieben, um die Sysinternals Website nach neuen Updates der Sysinternal Tools abzufragen... Das kleine Script liest live.sysinternals.com/tools aus und vergleicht die online Files mit jenen im lokalen Filesystem im aktuellen Verzeichnis. Ich selbst hätte es zwar eher als kleine .net Console-Applikation gebastelt, aber der Zweck heiligt ja bekanntlich die Mittel; bzw. ein begabter SysAdmin bekommt das wahrscheinlich auch in PowerShell hin - aber so als Commandline-Batch ist es definitiv rasch und einfach! SysAdminGeek: Batch Script to Auto Update Sysinternals Tools "...All you have to do is put the batch script file into the folder where your Sysinternals tools are located and the script does the rest, no configuration is needed." Genau das Richtige für SysAdmins. ;-)

Wofür VHD so alles gut ist

...zeigt Andrew Fryer in seinem Blog Post .VHD, one of my favourite file formats. Für alle, die sich jetzt fragen, was VHD überhaupt ist... VHD steht für Virtual Hard Disk und ist das Datei-Format, welches Microsoft verwendet für: Windows Backup Virtuelle Maschinen in Windows Server 2008 Hyper-V und Windows 7 Windows 7 kann direkt von VHD Files booten und VHD Files wie physische Laufwerke verwenden Alles zusammen: echt praktisch, das VHD-File-Format. Mehr dazu im Artikel!

Streaming Video mit IIS7 - Teil 1 Video Encoding

“Gehns, stellens mir doch schnell das Video rauf!” oder so ähnlich bekommt ein IT-Admin oder IT-Dienstleister oftmals einen kleinen Auftrag von der Geschäftsleitung oder vom Kunden. Damit ist gemeint: Ich hab da ein Video bekommen, bitte kümmern Sie sich darum, dass es online angesehen werden kann und dass es funktioniert. Hm, ein Video, ok… Könnte ein großes File mit vielen MB sein… Welches Format? Und mit welchem Player? Oder einfach per FTP oder HTTP zum Download stellen? Und was wenn der Download dann die anderen Webs auf dem Webserver verlangsamt oder blockiert? Muss dazu was programmiert werden? Halt – die Lösung ist nahe: Wenn man Windows Server 2008 und IIS7 als Webserver hat, braucht man nur noch Microsoft Expression Encoder auf dem Client installiert und ein paar kleine Schritte zur Lösung! (Ich weiß, es gibt bereits Microsoft Expression Encoder 4 – aber diese Version ist noch nicht so weit verbreitet und auch auf meinem PC noch nicht installiert, daher wird es Version 3 auch tun ;-). Mit Microsoft Expression Encoder kann mit ein paar Klicks ein Streaming Video mit Silverlight Player erstellt werden. Streaming Video bedeutet, dass der Webserver immer nur Teile des Videos an einen Videoplayer in einer Webseite ausliefert. Damit wird Bandbreite gespart und die “User Experience” durch automatische Erkennung der Bandbreiten-Geschwindigkeit verbessert. Es wird nur ausgeliefert, was und wie es vom Benutzer gebraucht wird – z.B. beim Klicken auf die Mitte des Videos wird der erste Teil nicht geladen. D.h. bei schneller Internet-Leitung erhält der Benutzer die bestmögliche Video-Qualität, sonst eine heruntergestufte Video-Qualität. Durch das Kodieren des Videos können die möglichen Bitrates selbst vorgegeben werden, dazu unten mehr. In diesem kurzen step-by-step Artikel geht es nicht um die vielen Möglichkeiten von Expression Encoder zur Videobearbeitung, sondern nur darum, rasch aus einem Video-File ein Internet-taugliches “Streaming Video” zu erstellen. Als Beispiel wird ein mit einer Flip-Cam aufgenommenes etwa eineinhalb minütiges Kurzvideo von Mary Joe Foley´s Session der #WPC10 verwendet. Also los gehts: Schritt 1: Microsoft Expression Encoder 3 starten und in File / Import… und das Video-File auswählen: Schritt 2: In Register “Encode” das Output-Format “IIS Smooth Streaming” auswählen – hier rot markiert: Schritt 3 - Optional: Sie können auch selbst die gewünschten Kodierungen für verschiedene Bitrates vorgeben. Erweitern Sie die Eigenschaft “Encoding for Silverlight”, “IIS Smooth Streaming” und wählen Sie bei den gewünschten Formaten im Kontextmenü “Apply to selected items” aus. Damit springt dieses Format nach unten in den “Video”-Bereich – oder Sie definieren selbst mit “+” ein eigenes Format. Nicht gewünschte Formate können mit dem Papierkorb-Symbol entfernt werden (alle wesentlichen Elemente sind rot markiert):   Hier im Beispiel werden nur drei Video-Formate codiert (1,4MB, 688KB und 230KB). Grundsätzlich genügen drei Formate (low – medium – high), jedoch lautet die Empfehlung, eher viele Versionen anzubieten: “…BUT it´ll make for more bitrate options for the player to choose and a MUCH better, smoother experience.” Die user experience ist also weit höher, wenn eine möglichst passende Version für die aktuelle Bandbreite ge-streamed wird – das bedeutet natürlich mehr Versionen und höherer Aufwand beim Kodieren – zu mindestens ist der Aufwand einmalig und Expression Encoder macht das automatisch. Schritt 4: Nun muss nur noch im Register “Output” das Player-Template “Smooth Streaming Graphing Player” ausgewählt werden (siehe wieder rote Markierung) – und in den Feldern darunter der Ausgabe-Dateiname und das Verzeichnis – nachdem mehrere Dateien erstellt werden, sollte es ein neues oder leeres Verzeichnis sein:   Schritt 5: Klick auf “Encode” am unteren Fensterrand. Here we go! Das Encoding ins streaming WMV-Format für die verschiedensten Übertragungs-Geschwindigkeiten startet: Wenn das Kodieren fertig ist, öffnet sich automatisch der Browser und das Video kann getestet werden: Das wars. Im Output-Verzeichnis wurden diese Files angelegt: Hier sind von Expression Encoder alle erforderlichen Files für das Streaming in unterschiedlichen Bitrates erstellt worden. Anwender können den folgenden Teil File-Infos getrost überspringen. ;-) [File-Infos] Die *.ism* Dateien sind XML-Dateien. Hier eine kurze Erklärung dazu – wer tiefer gehen möchte, dem empfehle ich Scott Hanselman´s Artikel Installing and Setting Up and Encoding for IIS 7 Smooth Streaming and Silverlight. In der <videofile>.ism Datei sieht man sehr schön die Einstellungen für die verschiedenen Transfer-Rates – nur für den Streaming Server erforderlich: “Describes the relationships between media tracks, bitrates and files on disk. Only used by the IIS Smooth Streaming server – not by client” In der <videofile>.ismc Datei stehen die verwendeten Codecs und beispielsweise die maximale Auflösungen des Players – dieses File wird zuerst zum Client geliefert: “Describes to the client the available streams, codecs used, bitrates encoded, video resolutions, markers, captions, etc. It’s the first file delivered to the client” Hint: Das “Smooth Streaming File Format” basiert auf dem ISO-standardisierten Base Media File Format (das ist das MP4 File Format, dieses folgt der ISO/IEC 14496-12 Spezifikation). Bei Bedarf kann noch die default.html Datei angepasst werden, der wesentliche Teil ist die Einbindung des Silverlight Players MediaPlayerTemplate.xap und SmoothStreaming.xap, die ebenfalls im erzeugten Verzeichnis liegen. [End of File-Infos] Das wars. Nun einfach das ganze erstellte Verzeichnis auf den IIS7 Webserver per FTP o.ä. uploaden. In Teil Zwei gehts um die Konfiguration des IIS7 – das funktioniert noch einfacher. ;-)

Announcing the new Windows Live Essentials Beta

Das Windows-Live-Team-Blog (Inside Windows Live) kündigt die öffentliche Verfügbarkeit von Windows Live Essentials Beta an: "...this release of Essentials is focused on two things: connecting Windows 7 to the cloud services you already use, and making everyday tasks simpler, so that you can do more on your PC." Announcing the new Windows Live Essentials beta! Windows Live Photo Gallery, Movie Maker, Mail, Writer und Messenger sind neu und sind zum "Sharen" von Fotos, Videos, Blogging und chatten da. Windows Live Sync synchonisiert Ihre Dateien zwischen mehreren PCs und der Cloud. Siehe auch Windows Live Essentials Wave 4 Beta verfügbar. Frei nach Farkas: "Schaun Sie sich das an!": Windows Live Essentials Beta

150 Millionen Windows 7 Lizenzen verkauft

Das offizielle Microsoft WindowsBlog verkündet: Microsoft hat seit Oktober 150 Millionen Lizenzen von Windows 7 verkauft. Das bedeutet, dass pro Sekunde 7 Lizenzen verkauft werden! 150 Million Licenses of Windows 7 Sold, Windows Live Betas Announced Damit ist Windows 7 das "Windows" Betriebssystem, da am schnellsten verkauft wurde. Wow. (Auch wenn der "Wow-Effekt" mit Windows Vista beworben wurde, trifft er für Windows 7 definitiv mehr zu ;-).

Lust auf was Neues?

Ab heute ist der neue Internet Explorer 9 Preview in der letzten Build Version (Compiled 19.06.2010, 2:30) öffentlich verfügbar. In dieser Preview-Build ist die Unterstützung für das HTML5 Canvas Tag neu hinzugekommen. Canvas ermöglicht Video-Support und das "scriptable Rendering" von 2D Objekten und Bitmaps. Zusätzlich wurde die Performance weiter verbessert und HTML5 <audio> und <video> Tags werden unterstützt. Download und Details im IE9-Testdrive: http://ie.microsoft.com/testdrive/ Der IE9 Preview ist 16.1MB groß und kann direkt ohne Registrierung downgeloadet werden. Laut Microsoft wurden IE9 Preview-Versionen seit IE9-Testdrive Launch bei der mix10 im März zwei Millionen mal downgeloadet. Veröffentlichungsdatum für die "richtige" IE9 Beta gibt es noch keines. Wie auch immer, viel Spaß beim Testen des IE9-Preview!

DPM 2010 RTM ist im technet und msdn downloadbar

Nach langem Warten: Endlich ist Microsoft System Center Data Protection Manager 2010, kurz DPM, in den "main languages" downloadbar. Die Evaluierungsversion ist ja schon seit Ende April verfügbar, siehe System Center Data Protection Manager 2010 Überblick. Für alle noch nicht DPM-Begeisterten: DPM2010 ist Teil des Microsoft System Center und eine umfangreiche Backup-System-Lösung für (Microsoft) Server und Clients.   Hier einige der "key additions in DPM 2010": The ability for roaming laptops to get centrally managed policies around desktop protection, so that your laptop data is protected, whether you are connected to the corporate network or remote Enhanced virtualization protection, including Hyper-V R2 LiveMigration scenarios and the ability to recover single-files from within host-based backups Additional protection and recovery capabilities for Windows application servers like SQL Server, Exchange or SharePoint Native site-to-site replication for disaster recovery to either another DPM server or an off-site cloud provider Significant enterprise-scalability increases for deploying DPM in large environments Centrally managed System State and Bare Metal Recovery Nach dem Download: Schauen Sie in den System Center Data Protection Manager 2010 Überblick, hier finden Sie die wesentlichsten Informationen auf einen Blick. Viel Spaß!

System Center Data Protection Manager 2010 Überblick

Der Microsoft System Center Data Protection Manager 2010 (DPM) ist ein leistungsfähiges Backup-System für moderne Netzwerksysteme und Umgebungen, von Microsoft SQL Server, Exchange, SharePoint, Virtualization und File Servern bis hin zu Windows Desktops und Laptops. Die RTM des DPM 2010 ist bereits seit Mitte April fertig und es gibt sie auch als Eval-Version zum freien Download. Es gibt einiges über DPM zu wissen, hier der Versuch eines raschen Überblicks über die wichtigsten Systemvoraussetzungen und weitere Informationen zum DPM 2010! DPM 2010 Download: Verfügbar nur als x64 In den "Main Languages"; also Englisch, Deutsch & Co. Laden Sie Microsoft System Center Data Protection Manager 2010 noch heute herunter Bald im technet und msdn (Verfügbarkeit siehe auch The Right Tools for the Job = SCE 2010 + DPM 2010 und DPM 2010 on MVLS) DPM 2010 Voraussetzungen und Planung: Hardware: CPU > 1GHz, > 2GB RAM (empfohlen: 2GHz, 4GB RAM - das macht alleine wegen der SQL Reporting Services Sinn...) DPM-Installation: 410MB Program Files, 900 MB DB, 2,7GB Systemlaufwerk. Hardwareanforderungen Speicherpool: Das 1,5 fache (empfohlen: das 2-3 fache) der geschützten Dateien, siehe auch Planning the Storage Pool. Als Speicherpool können neben lokalen Festplatten auch folgende Speichersysteme verwendet werden: Direct attached storage (DAS) Fibre Channel storage area network (SAN) iSCSI storage device (wie unter Windows üblich: Max. 2TB für MBR Datenträger, max. 17TB für GPT Dynamische Datenträger) DPM muss auf einem dedizierten Server ausgeführt werden, der nur einen Zweck erfüllt und bei dem es sich nicht um einen Domänencontroller oder um einen Anwendungsserver handeln darf. Betriebssystemanforderungen für DPM-Server Für den DPM-Server ist die permanente Konnektivität mit den geschützten Servern und Desktopcomputern erforderlich - ist wohl klar... Netzwerkanforderungen Der DPM-Server darf nicht der Verwaltungsserver für Microsoft Operations Manager (MOM) oder Microsoft System Center Operations Manager sein. DPM kann auch als virtuelle Maschine laufen und VHDs nutzen (klar, der Vollständigkeit halber hier nochmals erwähnt, aber:) Ein Praxistipp: Damit DPM 2010 in virtuelle Maschinen (VHD-Files) "hineinschauen" und Files daraus restoren kann, empfiehlt Microsoft, den DPM auf einem Windows-Server mit aktivierter Hyper-V Role zu installieren. Dann kann diese Fähigkeit von DPM 2010 genutzt werden. DPM 2010 Installation: Ev. müssen Sie vor der Installation KB940349 installieren: Softwareanforderungen für DPM-Server - ich hab es noch nicht getestet, mal sehen, ob das bei DPM 2010 tatsächlich erforderlich ist... DPM installiert die erforderlichen Software-Pakete WDS, .NET 2.0, IIS, etc. Generell empfehlenswert ist, die Role "Anwendungsserver" zuvor zu installieren. Sofern kein eigener SQL Server verwendet wird, schließt DPM die Standard Edition von SQL Server 2008 und SQL Reporting Services ein. Vor der Installation von DPM müssen Sie sich als Domänenbenutzer, der der lokalen Administratorgruppe angehört, am Computer anmelden. Nach der Installation von DPM müssen Sie als Domänenbenutzer mit Administratorzugriff angemeldet sein, um die DPM-Verwaltungskonsole verwenden zu können. Sicherheitsanforderungen DPM 2010 Community: System Center Data Protection Manager-Community DPM auf Twitter System Center auf Twitter System Center DPM-Blog So, das wars, die wichtigsten Infos zu DPM 2010 zusammengefasst. Let´s go with DPM 2010!